Charleens Counsel: Mai 2016 – Kann und sollte man den Autoren vom Buch trennen?
 
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Charleens Counsel im Mai 2016

Kann und sollte man den Autoren vom Buch trennen?

 

Liebe Leser,

 

die Frage des Monats lautet: kann und sollte man den Autor von seinem Werk trennen? Damit ist gemeint, ob man es moralisch verantworten kann, einen Autoren mit dem Kauf seiner Bücher zu unterstützen, wenn man seine Meinungen eigentlich total verwerflich findet?

 

Ein prominentes Beispiel: Orson Scott Cards negative Aussagen über Homosexuelle.

 

Möchte ich so einem Mann tatsächlich Tantiemen zukommen lassen? Inwiefern stehen wir als Leser in der Verantwortung und ist ein Boykott wirklich die beste Lösung?

 

Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun, wenn euer Lieblingsautor plötzlich in der Kritik steht? Aufhören seine Bücher zu kaufen und zu lesen?

 

Ein anderes Thema ist es natürlich, wenn einem der Autor oder die Autorin einfach nur extrem unsympathisch ist. Persönlich sind bei mir dann leider auch die Chancen relativ gering, dass ich das geschriebene Wort dieser Person gut finde. Daher sind für mich Autor und Buch leider überhaupt nicht trennbar.

 

Und für euch?

 

Ich freue mich wie immer auf eure Antworten und Gedanken in den Kommentaren.

 

 

Alles Liebe,

eure Charleen

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Erstellt: 23.05.2016, zuletzt aktualisiert: 26.06.2022 18:51, 14536