Zwielicht 7 (Herausgeber: Michael Schmidt und Achim Hildebrand)
 
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Zwielicht 7 herausgegeben von Michael Schmidt und Achim Hildebrand

Rezension von Marianne Labisch

 

Verlagsinfo:

Im halbjährlichen Rhythmus erscheint Deutschlands einziges Horrormagazin Zwielicht. Die sechste Ausgabe mit zehn zeitgenössischen Kurzgeschichten. Zusätzlich findet sich eine deutsche Erstveröffentlichung von Algernon Blackwood. In drei Artikeln wenden sich drei Beiträge an das Thema Horror um es dem Leser verständlicher zu machen.

 

Rezension:

 

Alyssa WongDie Königin der Fischer

Lily, die jüngste Tochter eines Fischers, geht mit ihrem Vater auf Fischfang.

Anders als ihre beiden Schwestern, will sie eines Tages in seine Fußstapfen treten. Die harte Arbeit macht ihr nichts aus. Auf dieser Fahrt macht die Mannschaft reiche Beute. Besonders lohnend werden die Meerjungfrauen sein, die von den Japanern als Delikatesse erworben werden.

Neben vielen normalen Meerjungfrauen befindet sich ein Exemplar im Lagerraum, welches aus der Tiefsee stammt. Diese unterscheiden sich rein optisch durch braunere Haut und einen kräftigeren Körper. Sie sind noch kostbarer.

Bis zu dieser Fahrt hielt Lily die Geschichte, die ihr Vater gerne erzählt, ihre Mutter sei ebenfalls eine Meerjungfrau, für ein Gerücht. Sie sieht in diesen Wesen lediglich seltsame Fische und glaubt, ihre Mutter sei ein Mensch gewesen, der Mann und Kinder schlicht verließ.

Als sie ein Crewmitglied dabei beobachtet, wie es eine der Meerjungfrauen vergewaltigt, kommen ihr ernsthafte Zweifel.

Kann an der Story doch etwas dran sein? Ist ihr Vater ein Monster und ihre Mutter ein Fisch?

 

Im Vorwort verrät Achim Hildebrand, einer der beiden Herausgeber, dass Alyssa Wongs Geschichte in ihrer Heimat Amerika für zwei namhafte Preise nominiert wurde. Zu Recht, finde ich. Die Geschichte ist nicht nur glaubhaft erzählt, sie ist auch erfreulich anders. Die Autorin entwirft hier eine andere Welt, die sie nicht erst großartig erklären muss.

Interessant finde ich persönlich, dass es Japaner sind, die die Delikatessen kaufen. Womöglich spielt Alyssa Wong hier auf den Walfang und das Abschlachten von Delfinen an.

 

 

Ellen NortenDer Knochen

Der Vater der Erzählerin wird an der Grabstätte beerdigt, wo vor einem halben Jahrhundert der Großvater bestattet wurde. Beim Bepflanzen des Grabes taucht unvermutet ein Knochen auf, der für ein Stück Wurzel gehalten wird und auf dem Laubhaufen landet, bevor realisiert wird, um was es sich handelt. Ein Stück von Opa Gustav! Nachbar Dirk fördert es am nächsten Tag aus den Blättern hervor und verletzt sich dabei. Die Katze, die den Knochen stibitzt, verschwindet, der Ehemann luchst der Katze ihre Beute wieder ab und wird krank.

 

Unterhaltsame kurze Geschichte.

 

Michael TillmanEin so guter Mensch, man könnte kotzen …

Der Geist des gerade getöteten Kevin blickt auf seinen geschundenen, nackten Körper hinab. Ein aus der Klinik entlassener Mörder hat sein zweites Opfer gefunden. Julia, der Geist des ersten Opfers erzählt Kevin, dass ihre Tante dafür verantwortlich zeichnet. Sie schrieb das Gutachten, das dem Mann vollkommene Heilung bescheinigte, woraufhin er entlassen wurde. Um einen weiteren Mord an einem unschuldigen Kind zu verhindern, soll er die Tante stoppen.

 

Weder der Stil noch die Aussage überzeugen. Schwarz-Weiß-Malerei aller erster Güte. Hier wird mit Klischees um sich geworfen. Frauen mit Doppelnamen, Veganern, Anthroposophen und ›Gutmenschen‹ scheint dieser Autor nichts abgewinnen zu können. Spricht mich nicht an.

 

Christian Weis - Gulag

Ein Mann kehrt sieben Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges aus russischer Gefangenschaft zurück nach Hause. Seine Kinder erkennen ihn kaum wieder. Sein Körper ist ausgemergelt, seine Augen emotionslos. Wenn er versucht zu lachen, wirkt es wie eine Maske. Für schwere bäuerliche Arbeit ist er nicht zu gebrauchen und kehrt bereits am frühen Nachmittag vom ersten Arbeitsversuch heim. Nichtsdestotrotz kommt er mit einem Lohn, bestehend aus Fleisch, Speck und Gelee zurück. Sein Sohn vermutet, dass der Vater auf seinen nächtlichen Touren irgendwo einbricht und klaut. Eines Nachts verfolgt er ihn, um dem Verdacht auf den Grund zu gehen. Sein Vater geht allerdings in eine Höhle, in die der Junge sich nicht traut, weil dort vor einigen Jahren ein Klassenkamerad gestorben ist.

 

Die Geschichte gefiel mir gut. Sowohl Stil als auch Inhalt empfand ich als ansprechend.

 

Algernon Blackwood - Der Preis von Wiggins' Orgie

Wiggins ein kleiner Angestellter, der seinem Herren Jahre treu und redlich diente, wird mit einer Erbschaft bedacht, die ihm seinen Unterhalt sichert.

Nachdem er das erste Geld abgehoben hat, will er sich etwas Gutes und Außergewöhnliches gönnen, obwohl er sonst immer ein bescheidenes und ruhiges Leben führt. So ein Tag will schließlich zelebriert werden. Unsicher begibt er sich in ein Lokal, in dem ihm sogar die Kellner wie feine Herren vorkommen. Um seine Unsicherheit zu überspielen, lässt er sich hier und dort von den Kellnern Gerichte und Wein empfehlen. Das Essen mundet vorzüglich, der Wein versetzt ihn in eine neue, zauberhafte Welt.

Reichlich angetrunken verlangt er nach der Rechnung. Man versichert ihm, der Abend sei noch nicht zu Ende. Obschon außer ihm kaum noch jemand im Raum ist, schenkt er diese Aussage Glauben und in der Tat kommen neue Gäste herein. Alle Gestalten sind in Schwarz gekleidet und scheinen einem geheimen Ritual zu frönen. Ihm wird angst und bange, aber er ist auch fasziniert. Aus einem Versteck heraus beobachtet er das Geschehen weiter.

 

Auch diese Geschichte gefällt. Besonders der leise Hohn und die Ironie, die heutzutage überwiegend verschwunden sind, überzeugen mich. Ein Autor, den mir Zwielicht vorgestellt hat und von dem ich gerne mehr lesen würde.

 

Bettina FerbusRadio 4

Tommy Hasse von Radio vier, einem unabhängigen Sender, berichtet seinen Hörern, dass der neue Szenedrink ›Zero X‹ Substanzen enthält, die auch von Voodoo Priestern auf Haiti verwendet werden, wenn sie Zombies produzieren wollen.

Einige Tage später berichtet er, dass die Regierung dem Trinkwasser ein Substrat aus dem höchst giftigen Kugelfisch beimengt. Er vermutet einen Zusammenhang und warnt die Hörer eindringlich, beide Getränke zu konsumieren.

Damit noch kein Ende: Flugzeuge versprühen weitere Chemikalien, die aus mündigen Bürgern, Zombies machen sollen, die weder streiken, noch protestieren. Sie sollen einfach ihrer Arbeit nachgehen und ansonsten still sein.

Erschreckenderweise werden seine Ratschläge nicht befolgt und immer mehr Menschen werden von Hasse gesichtet, die sich benehmen wie willenlose Pflanzen.

Hasse verlässt den Sender nicht mehr, nimmt Wasser- und Luftfilter in Gebrauch und will so der Manipulation von außen entgehen.

 

Ich muss mich berichtigen: Humor und Ironie sind noch nicht ganz ausgestorben. Bettina Ferbus präsentiert in dieser Story beides.

Ich kann mich täuschen, aber ich glaube, sie hatte eine ganz bestimmte Werbung vor Augen, als sie diese Geschichte ersann.

 

Daniel HusterFlesh Drive USB

Katrin will es endlich wagen, das Zimmer ihres vor einem Jahr verstorbenen Sohnes zu betreten. Der Abend bietet sich dafür an, weil Holger, ihr zweiter Mann, der Stiefvater des toten Sohnes, eine geschäftliche Verabredung hat.

Draußen herrscht Sturm, aber der neue Mercedes wird ihn sicher ans Ziel bringen. Bislang hat ihre Trauer immer verhindert, dass sie einen Fuß in das Zimmer setzt. Sie redet sich selbst Mut zu und schafft es tatsächlich, in den Raum zu gehen. Sie sieht ein gerahmtes Foto von Niklas, sein Zeugnis und der Kummer treiben ihr Tränen in die Augen. Als sie sich beruhigt hat, entdeckt sie einen USB-Stick in seinem Laptop, den sie verwundert einsteckt.

 

Im Wohnzimmer klappt sie Holgers Rechner auf und findet zunächst keine Daten auf dem Stick. Als sie in den Eigenschaften nachsieht, entdeckt sie, dass eine Datei vorhanden ist. Wahrscheinlich eine versteckte.

 

Währenddessen muss Holger sich auf den Rückweg begeben; ein Baum versperrt den Weg. Als er zu Hause angekommen, durchs Fenster schaut, sieht er seine Frau an seinem Rechner und nimmt sich vor, ihr eine Abreibung zu verpassen. Eine, die ein für alle Mal klarstellt, dass sie an seinen Sachen nichts zu suchen hat.

 

Der Sturm sorgt für einen Stromausfall im Haus. Obwohl der Stick nun erst recht keine Funktion mehr erfüllen dürfte, gibt er eine Datei preis.

 

Daniel Huster schafft es hier, eine spannende Geschichte zu erzählen, die einen von Anfang an fesselt und nicht wieder loslässt. Geschickt wechselt er die Perspektiven, um die Spannung weiter zu steigern.

Obwohl wir den fiesen Straftäter, der durch gestriegeltes Äußeres seine Umwelt täuscht, während er zu Hause seine Frau vermöbelt, kennen, gelingt es Daniel Huster in dieser Story keine reinen Klischees zu verarbeiten.

Sehr gerne gelesen und den Autor werde ich im Auge behalten.

 

 

Dominik GrittnerEins, zwei, drei – Turnschuh

Steven Richter verfasst einen Aufsatz zum Thema »Was ich immer werden wollte«. Er gibt zu, ein Superheld sein zu wollen. Einer der stets nach Pfefferminz duftet, sich unsichtbar machen kann und seine Gegner mit AIDS infizieren kann.

Von seinen Freunden wird er für reichlich albern gehalten, immerhin besuchen sie alle zusammen die teuerste Privatschule Deutschlands. Genau deshalb haben alle seine Freunde viel Geld zur Verfügung. Steven nicht. Seine Eltern sparen sich das Schulgeld vom Mund ab. Das ist Steven auch bewusst und deshalb macht er bei den kleinen Ladendiebstählen, die seine Freunde täglich begehen, nicht mit. Sonst könnte er seinen Eltern nicht mehr ins Gesicht blicken.

Seine Angebetete, Merle, kommt zu den Jungen rüber und meint, sein Aufsatz habe ihr gefallen. Unsicher, wie er ist, findet er nur einsilbige Antworten.

Nach einiger Zeit, in der die Mädchen sich mit sich selbst beschäftigen, kommt Merle noch einmal zur Jungengruppe hinüber und fragt, ob ihr jemand eine Speicherkarte leihen könnte. Sie will auf dem Trip ins Tenniscamp Bilder machen.

Steven malt sich aus, wie die reiche Merle dort einen adäquaten Freund findet und diese Vorstellung behagt ihm nicht sonderlich. Einer seiner Kumpels bietet sich an, er behauptet, er hätte eine Speicherkarte übrig. Als Merle wieder bei den anderen Mädchen ist, verkündet er, die Karte doch lieber klauen zu wollen und macht sich gleich auf den Weg.

Ein anderer Kumpel redet Steven gut zu, dem Dieb zuvor zu kommen und damit Merle für sich zu gewinnen. Obwohl er sich anfangs ziert, geht er dann doch in den Laden. Dort gerät dann alles aus dem Ruder.

 

Dominik Grittner berichtet unaufgeregt aus dem Alltag eines Schuljungen und dennoch langweilt man sich keine Sekunde. Das zuerst schlüssige Ende wird dann allerdings durch einen Blick in die Zukunft getrübt, der dennoch irgendwie passt.

 

Sheila HodgsonDer Fluchstein

Dr. James hatte vor einiger Zeit einen Studenten, der ihm durch seine ganz besondere Zeichenbegabung auffiel. Als er nun mit einem Verlag über die Veröffentlichung eines Buches verhandelt und er Verleger fragt, ob er einen Künstler kenne, er Illustrationen anfertigen könne, fällt ihm dieser Student, Francis Lippiat, wieder ein. Der Verlag ist einverstanden. Zeit verstreicht. Als Dr. James in den Verlag bestellt wird, brennt er vor Vorfreude und ist über den kalten Empfang überrascht. Die Bilder sind hervorragend. Nur eins stört: Der junge Künstler hat auf jedem einzelnen Bild einen Grabstein mit der Inschrift: ›Lasset die Wasser steigen‹ untergebracht. Der Stein wird im Laufe der Zeit immer dominanter. Der Verleger berichtet, man habe den jungen Mann gebeten, auf diesen Stein zu verzichten. Daraufhin hätte er sich entschuldigt, aber beim nächsten Bild wieder den Grabstein eingearbeitet.

Dr. James überlegt, vollkommen auf Illustrationen zu verzichten, oder einen anderen Maler zu beauftragen, verwirft aber beide Ideen. Die Zeichnungen dieses einen jungen Mannes könnten sein Werk aus der Masse hervorheben und zu etwas ganz Besonderes machen. So schnell mag er sich von dieser Vorstellung nicht verabschieden. Er beschließt, den Jungen höchstpersönlich aufzusuchen und ihm ins Gewissen zu reden.

 

Beim Onkel des Künstlers ist Dr. James nicht willkommen, erkennt der Mann doch in ihm den Grund, warum aus dem Jungen nichts Vernünftiges geworden ist. Dennoch verrät er ihm widerwillig, wo sein Neffe sich aufhält.

 

Dr, James reist nach Tregarth und trifft dort auf Francis. Der sieht sich verflucht, weil der Grabstein ihm keine Ruhe lässt. Er fühlt sich verfolgt.

Vom Priester des Ortes erfahren die beiden, dass es 1692 eine Überschwemmung gab, der die Kirchenbücher zum Opfer fielen, die Auskunft über den Stein hätten geben können.

 

Das, was Sheila Hodgson hier erzählt, ist das, was ich mir unter Horrorliteratur vorstelle. Alter britischer Horror, der an die Altmeister erinnert. Obwohl die Geschichte 1892 spielt, sucht man hier vergebens nach den oft seltsam anmutenden altertümlichen Redewendungen. Sie berichtet über eine Begebenheit, die Dr. James mit dem Übersinnlichen bekannt macht. Sehr gelungen. Es würde mich freuen, wenn die Herausgeber weitere Storys dieser Autorin veröffentlichen würden.

 

 

Sheila Hodgson – Der Geist von M. R. James

In diesem Artikel beschäftigt sich die Autorin mit ihrem Vorbild M. R. James. Sie schildert uns sein Leben und Schaffen. Sehr informativ und routiniert geschrieben.

 

Björn Ian CraigVerwandte im 'Geist' – Sheila Hodgson und M. R. James

Sehr liebevoll fasst Björn Ian Craig die Lebensläufe der beiden Autoren zusammen und zeigt Parallelen auf, benennt ihre Geschichten, beschreibt ihre Leben. Er macht das auf eine liebenswerte Art.

 

Daniel NeugebauerJahrmarkt im Oktoberland: Unheimliches von Ray Bradbury

Daniel Neugebauer wählt hier eine außergewöhnliche Art, uns Bradburys Leben nahezubringen. Er lässt Bradbury selbst zu Wort kommen.

Ich habe diese Zusammenfassung sehr gerne gelesen.

 

Eric HantschMartin Luserke: Maritimes Dunkel

Luserkes Leben und Schaffen unterhaltsam zusammengefasst.

 

Katharina F. BodeDie Unsterblichkeit des Vampirs

Der Vampir wird hier intensiv aus allen möglichen Blickwinkeln betrachtet.

 

Cover und Illustrationen:

Das Cover von Björn Ian Craig hat mich sofort angesprochen. Eine kleine altertümliche Stadt bei Nacht, durch deren Gassen ein feiner Herr mit Zylinder wandert. Eine einsame Gaslaterne spendet spärliches Licht. Seltsamerweise wirft der Herr einen Schatten, der nicht ganz zu passen scheint, denn wir erkennen ein monströses Insekt. Wirklich sehr gekonnt und ansprechend.

 

Die Illustrationen lockern auf und sind ansprechend.

Daniel Huster illustrierte seine eigene Geschichte Flesh Drive USB sehr gekonnt.

Oliver Pflug malt Augen, die einem Angst machen können.

 

Fazit:

Diese Ausgabe gefiel mir deutlich besser als die davor. Insgesamt fand ich die Geschichten gut. Hervorheben würde ich persönlich Wong, Blackwood, Huster und Hodgson.

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Magazin:

Zwielicht 7

Herausgeber: Michael Schmidt und Achim Hildebrand

Taschenbuch, 372 Seiten

Saphir im Stahl, 1.10.2015

Cover: Björn Ian Craig

Illustrationen: Oliver Pflug, Daniel Huster

 

ISBN-10: 3943948560

ISBN-13: 978-3-943948-56-1

 

Erhältlich bei: Amazon

 

Kindle-ASIN: B0166FF7F0

 

Erhältlich bei: Amazon Kindle-Edition

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Inhalt:

  • Alyssa Wong - Die Königin der Fischer (The Fisher Queen)

  • Ellen Norten - Der Knochen

  • Michael Tillmann- Ein so guter Mensch, man könnte kotzen

  • Christian Weis - Gulag

  • Algernon Blackwood - Der Preis von Wiggins Orgie (The Price of Wiggins’s Orgy)

  • BettinaFerbus - Radio 4

  • Daniel Huster - Flesh Drive USB

  • Dominik Grittner - Eins, Zwei, Drei - Turnschuh

  • Sheila Hodgson - Der Fluchstein (The Loadstone)

  • Sheila Hodgsons - Der Geist M.R. James

  • Björn Ian Craig - Sheila Hodgson

  • Daniel Neugebauer - Jahrmarkt des Grauens: Ray Bradbury besucht den Jahrmarkt

  • Eric Hantsch - Martin Luserke: Maritimes Dunkel

  • Katharina Bode - Die Unsterblichkeit des Vampirs


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Erstellt: 19.12.2015, zuletzt aktualisiert: 26.06.2022 20:36, 14240