Kurzinfo:
»Back to the roots« lautet der Titel des neuen Buchs von Tomás Mariño und genau das hat er vor, als er das abgelegene Örtchen Arga ansteuert. Dort ist sichtlich die Zeit stehen geblieben, seit er als Kind fortgezogen ist. Oder vielmehr seit hundert Jahren, als das Dorf unter den Bann eines Fluches geriet. Was die Einheimischen betrifft, gibt es nur einen, der sie davon befreien kann: Tomás!
Kritik:
Junger Schriftsteller zieht im abgelegenen Dorf seiner Jugend in das alte Familienanwesen. Natürlich lastet auf dem Dorf ein Fluch, den seine Familie verbrochen hat und schon bald sieht er sich einem Werwolf und einer blutrünstigen Dorfbewohnermeute mit Fackel und Forke gegenüber.
Bei »Werewolves« haben mich die guten schauspielerischen Leistungen und die erzählerische Dynamik überrascht. Der wirkte im Trailer viel langweiliger. Optisch ist er 1A, nur die Werwölfe sind etwas lahm (aber noch akzeptabel). Dafür hat er ein paar wirklich gute Gags. Kulinarisch geht es etwas rustikaler zur Sache. Statt Molekularküche à la Juan Amador wird auf klassisches Fingerfood gesetzt. Insgesamt ist der Film aber recht unblutig.