Artikel: HeroQuest
 
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Was ist HeroQuest?

Redakteur: Ralf Steinberg

 

Es gab eine Zeit, da hörten brave Rollenspieler noch auf ihren Meister.

 

Zwar siegte stets das Gute, doch zumindest mussten die Helden dafür durch schmierige Gänge kriechen, um winselnd auf den Knien dem Bösen nach Auskunft zu fragen.

 

Das ist Hero Quest!

 

Das Spiel

Das Spiel erschien bei MB (Milton Bradley - heute Teil des Konzerns Hasbro), 1989 zuerst in Großbritannien, danach in den USA..

 

Später wurden einige Erweiterungen herausgebracht, im amerikanischen Raum sogar noch einige Einzelabenteuer.

 

Es wird auf einem großen Pappplan gespielt, der vom Spielleiter anhand einer Anleitung mit Türen, Möbeln und Monstern ausgestattet wird.

 

Die vier Heroen starten ihre Abenteuer zumeist von einem Treppenfeld aus, dass je nach Herausforderung an beliebiger Stelle des Planes liegen kann.

 

Der Plan unterscheidet Gänge und Räume. Zumeist wird nicht der gesamte Spielplan verwendet, sondern nur bestimmte Bereiche.

 

Vier Figuren warten auf ihre menschlichen Führer: Barbar, Zwerg, Alb und Zauberer.

 

Es wird rundenweise gespielt, wobei die Heroen beginnen und das Böse die Runde beendet. Jede Figur verfügt über eine feste Anzahl von Aktionen.

 

So kann man entweder Kämpfen, oder Zaubern oder nach Schätzen/Fallen suchen.

 

Auch die Bewegung ist festgelegt.

 

Spielbeginn:

Der Meister hat den Spielplan vor sich, seine Spielutensilien verbirgt er vor den neugierigen Augen der Spieler hinter seinem Sichtschirm. Gelassen schlägt er das Buch der Herausforderungen auf und beginnt den Helden ihre Aufgabe vorzulesen.

 

Jedes Abenteuer besteht aus einer Aufgabe und dem Kartenplan, anhand dessen der Meister die Räumlichkeiten, Monster, Fallen und Geheimnisse kontrolliert und auf dem Spielbrett platzieren kann.

 

Die Heroen spielen in einer festen Reihenfolge im Uhrzeigersinn und Rundenweise. Jede Runde wird vom Meister beendet, der dann die Aktionen der offenen Monster oder eventueller Überraschungen durchführt. Eine sinnvolle Reihenfolge der Helden kann der Gruppe gerade zu Beginn der Herausforderungen viel Ärger ersparen.

 

Zunächst werden alle Heldenfiguren im Startraum, den der Meister mit dem Treppenkärtchen markiert, aufgestellt. Eine verschlossene Tür markiert den Eingang in den Dungeon.

 

Jede Figur verfügt über eine festgelegte Reichweite. Man würfelt mit zwei sechsseitigen Würfeln (2W6) um die Anzahl der Felder zu ermitteln, die man sich fortbewegen darf.

Kampf, Zaubern und Suchen sind jeweils eine Aktion, die man vor oder nach der Bewegung durchführen aber nicht fortsetzen darf, das heißt Überschüssige Bewegung verfällt. Man kann über besetzte Felder ziehen, so es der andere Spieler gestattet, was für ein Monster natürlich niemals der Fall sein dürfte. Auf einem Feld können jedoch keine zwei Figuren gleichzeitig stehen.

 

Inhalt der Grundbox

  • Die Deusche Ausgabe erschien in zwei Versionen (Normale- und Masteredition)

  • Spielbrett

  • 31 unbemalte Monsterfiguren aus Plastik

  • 4 unbemalte Heldenfiguren aus Plastik

  • 4 Spezialwürfel (Die Würfel haben drei Totenkopfseiten, zwei Seiten mit weißen Schilden, eine Seite mit schwarzem Schild)

  • 2 normale Würfel

  • 21 Türen mit Sockeln, davon 16 offene Türen und fünf geschlossene Türen

  • 15 Möbelstücke

  • Regelheft

  • Heft mit 14 Herausforderungen

  • Markierungen

  • 64 Spiekarten darunter:

  • 12 Zauber

  • 5 Karten mit magische Artefakten

  • 14 Ausrüstungskarten

  • 8 verschiedene Monsterkarten

  • 25 Schatzkarten

  • Die Heldenkarten

  • Block mit Persönlichkeitspässen

  • Sichtschutz für den Spielleiter

Die Erweiterungen:

  • Karak Varn

  • Die Rückkehr Des Hexers

  • Gegen die Ogre Horden

  • Morcars Magier

  • Barbarian Quest (nur in Amerika erschienen)

  • Elf Quest (nur in Amerika erschienen)

  • Adventure Design Kit

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240424150607ada967e5
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Erstellt: 08.07.2005, zuletzt aktualisiert: 05.02.2015 14:00, 528