In »Bloodstained« dreht sich quasi alles um das Konzept der Alchemie. Wenn wir Gegner besiegen, geben sie manchmal Scherben frei, die neue Angriffe und in bestimmten Fällen sogar neue Fähigkeiten freischalten, die uns Zugang zu neuen Arealen ermöglichen. Es gibt sehr viele dieser Bruchstücke. Miriams Körper soll durch die Aufnahme dieser Scherben irgendwann vollkommen von den dämonischen Kräften verschlungen werden, was letztlich zu ihrem Tod führen wird. Diese Bedrohung behält sich der Spieler die ganze Zeit über im Hinterkopf und erzeugt so eine gewisse Spannung über das Schicksal unserer Protagonistin. Je mehr Splitter derselben Art wir sammeln, desto stärker werden sie und es ist sogar möglich, diese Fertigkeiten im Austausch für andere Gegenstände zu verbessern und noch stärker zu machen. Zusätzlich zu diesen Fähigkeiten haben wir auch Zugriff auf ein umfangreiches Inventarsystem, das Rüstungen, Kopfbedeckungen, Zubehör und natürlich Waffen beinhaltet. Schwerter, Speere, Peitschen, Äxte, Großschwerter, Dolche und sogar Pistolen, sind alle Teil unseres großen Arsenals.
Weitere Komplexität erhält das Kampfsystem durch Kombos, die sich mit meist simplen Tasteneingaben aktivieren lassen. So kann man beispielsweise Angriffe aktiv blocken oder mächtige Attacken vom Zaun brechen. All das verbraucht aber, ebenso wie das Benutzen der meisten Scherben, Mana-Punkte. Diese kann man, wie auch Energie, durch entsprechende Tränke wieder auffüllen. Außerdem kann man unzählige Rezepte finden, kochen und erhält dadurch nicht nur eine Auffrischung, sondern auch kurzzeitige Statuseffekte.