Can’t spell Treason without Tea – Honig Tee und Hochverrat (Autorin: Rebecca Thorne)
 
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Can’t spell Treason without Tea – Honig Tee und Hochverrat von Rebecca Thorne

Rezension von Frank W. Werneburg

Verlagsinfo

Als ein Attentäter Reynas Leben in Gefahr bringt, hat sie genug von ihrem Job als Leibwächterin der Königin. Kurzerhand beschließen sie und ihre Partnerin Kianthe, eine mächtige Magierin, ein Büchercafé mit besonderen Teesorten zu eröffnen. Doch die erhoffte Ruhe bleibt zunächst aus: Sie müssen sich nicht nur in ihrem neuen Leben zurechtfinden, sondern auch herausfinden, was es mit den Drachenangriffen auf sich hat, die ihr neues Zuhause immer wieder heimsuchen.

Eine Geschichte voller Wagnisse, Hoffnungen und gemütlicher Kamingespräche.

Rezension

Reyna ist Leibwächterin der Königin. An Arbeit mangelt es ihr nicht, denn Attentatsversuche gibt es regelmäßig. Und Reyna ist durchaus klar, dass es dazu Gründe gibt. Ihre Chefin ist nämlich alles andere als sympathisch. Als sie verletzt wird, nutzt Reyna deshalb die Chance, gemeinsam mit ihrer Freundin Kianthe, der Chef-Magierin der Akademie zu fliehen. In einem abgelegenen Ort wollen sie gemeinsam ein Büchercafé eröffnen.

 

Rebecca Thornes Fantasy-Geschichte, Auftakt eines Mehrteilers, ist anders, was in diesem Fall aber nicht unbedingt besser bedeutet. Mit einer (unbeliebten) Königin, deren Reich in unsicherem Frieden mit Nachbarreichen steht, einer magischen Akademie und Problemen mit Drachenangriffen erinnert die Handlungswelt an viele andere mittelalterlich geprägte Welten des Genres. Auffallend ist lediglich die weibliche Dominanz. Ein Büchercafé, in dem vornehmlich exotische Teemischungen serviert werden und in dem man Bücher lesen, aber auch ausleihen oder kaufen kann, passt dann aber nicht wirklich in dieses Ambiente. Diese Diskrepanz wirkt irgendwie nicht stimmig, zumal es auch keine Begründung für diesen Gegensatz gibt. Die Welt wirkt in meinen Augen nicht glaubwürdig. Auch plätschert die Handlung über größere Strecken eher so dahin. Viele Konflikte werden im Vorbeigehen gelöst. Den einzigen Reiz an diesem Buch machen vielleicht gerade diese Gegensätze aus.

 

Die Autorin erzählt abwechselnd aus den Perspektiven ihrer beiden Protagonistinnen.

Fazit

Die zugrundeliegende Idee dieser Fantasy-Story leidet darunter, dass er der Autorin nicht gelingt, eine glaubwürdige Welt zu kreieren.

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Buch:

Can’t spell Treason without Tea – Honig Tee und Hochverrat

Autorin: Rebecca Thorne

Original: Can’t Spell Treason Without Tea, 2022

Übersetzung: Bettina Ain

Taschenbuch, 464 Seiten

Piper, 24. Oktober 2024

Karte: Rebecca Thorne

Cover: Irene Huang

 

ISBN-10: 3492706894

ISBN-13: 978-3492706896

 

Erhältlich bei: Amazon

 

Kindle-ASIN: B0CYV8FGMH

 

Erhältlich bei: Amazon Kindle-Edition


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Erstellt: 31.10.2024, zuletzt aktualisiert: 11.03.2025 12:53, 23806