Cradle of Rome (PC)
 
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Cradle of Rome (PC)

Rezension von Joanna Lenc

 

Rezension:

Puzzles, Arkade-Games und Kartenspiele wie Solitaire sind heutzutage immer noch sehr beliebt und versüßen die Langeweile, wenn man sich mal eben für kurze Zeit anders beschäftigen möchte. Hinzu kommt aber auch der starke Suchtfaktor, denn hat man erst einmal angefangen, so möchte man auch nicht wieder aufhören. Zu einem dieser Spiele gehört auch „Cradle of Rome“.

 

Einfaches Spielprinzip

Der Spieler versetzt sich in die Lage eines Herrschers, doch dieser fängt klein an. Eine Siedlung muss errichtet werden und dazu benötigt man viele Rohstoffe. Nicht nur essen, sondern auch Holz und Steine, schließlich wollen die Bewohner stabile Häuser haben und nicht verhungern. Von Level zu Level steigt die Anzahl dieser Rohstoffe. Ist eine bestimmte Grenze erreicht geht es in die nächste Stufe, aus der Siedlung wird ein Dorf, eine Stadt und schlussendlich ein ganzes Imperium.

Den Erfolg erreicht der Spieler durch verschieben von Plättchen, auf denen unterschiedliche Symbole enthalten sind. Jedes Symbol steht für einen Rohstoff. Befinden sich drei Symbole in einer Reihe oder Spalte verschwinden sie und von oben Rücken weitere nach. Hinzu kommt, dass sich hinten den Plättchen eine bestimmte Farbe befindet, am Anfang ist sie noch dunkelblau, später wird sie hellblau und je nach Level kommen auch einfache und doppelte Schlösser hinzu. Jedes Level ist erst dann zu Ende, wenn alle Felder die normale Hintergrundfarbe haben. Hellblau bedeutet, dass auf diesem Feld nur ein Symbol „aufgesammelt“ werden muss, bei Hellblau sind es zwei Durchgänge. Die Schlösser hingegen müssen auf die selbe Art und Weise beseitigt werden. So kann es passieren, dass für ein Feld mehrere Aktionen nötig sind, denn besonderes im späteren Verlauf gibt es die hellen blauen Felder mit zwei Schlössern.

 

Zu Beginn einfach – dann wir es immer schwieriger

Natürlich steigt von Level zu Level auch der Schwierigkeitsgrad. Neue Rohstoffe kommen hinzu, die wichtig für den Fortschritt sind. Leider sind die nicht auf jeder Ebene vorhanden, so kann es schnell passieren, dass für den nächsten Aufstieg nur noch Holz fehlt, dieser aber bei der nächsten Runde gar nicht auf dem Spielplan steht und ein weiterer Durchgang nötig ist. Mit der Zeit kommen aber auch Symbole dazu, die keine Rohstoffe enthalten. Unter anderem gehört dazu die Sanduhr, der Hammer und die Bombe. Sammelt der Spieler genug dieser Symbole, bekommt er zusätzliche Fähigkeiten. Wir die Zeit einmal knapp und die Sanduhr ist voll, lässt sich das Ende der Runde ein wenig hinauszögern. Der Hammer zerschlägt ein Feld, die Bombe gleich mehrere. Später gibt es dann auch noch solche Fähigkeiten, die ein bestimmtes Symbol für kurze Zeit verschwinden lassen, so dass viele andere nachrücken können oder aber ein Symbol gegen ein anderes ausgetauscht wird.

 

Imperium erschaffen. Und nun?

Ist es dann endlich soweit und der letzte Stufenaufstieg ist erreicht, bleibt eigentlich nichts mehr übrig, oder doch? Wer die Welt beherrscht hat ein Ziel, zumindest bei „Cradle of Rome“, denn der möchte natürlich auch den Olymp, in den Himmel oder welche Variante auch immer man von der Göttlichkeit wählen möchte. Doch um dieses Ziel zu erreichen muss der Spieler sehr viel Geduld mitbringen denn es folgen so viele Level, die einfach nur die Zeit vertreiben und keine Rohstoffe mehr bringen. Zumindest ist das Spiel am Schluss noch lange nicht dem Ende nahe, denn nächste Runden gibt es unendlich viele.

 

Fazit: Netter Zeitvertreib mir hohem Suchtfaktor für wenig Geld

Ein schöner Pluspunkt für „Cradle of Rome“ ist der Preis. Nahezu in jedem Handel lässt sich das Spiel für drei Euro kaufen, im Hinblick auf viele Varianten dieser Spiele, die es teilweise kostenlos oder mit Windows mitgeliefert gibt, wie Solitaire, ist das ein guter Preis, der keinem Geldbeutel wirklich weh tut. Zeitweise macht das Spiel auch wirklich Spaß und führt dazu, dann man nicht nur zwei Runden spielt, sondern gleich mehrere Stunden dran sitzt, weil der nächste Stufenaufstieg nicht mehr in allzu weiter Ferne liegt. Ist das eigentliche Ziel dann erreicht ist es auch für weitere Runden durchaus reizvoll, auch wenn das Reich bereits komplett ist.

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202403282022052fee7ee6
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PC-Spiel:

Cradle of Rome

von rondomedia

Plattform: PC

Erschienen: 06.02.2009

USK-Einstufung: ab 0 freigegeben

ASIN: B0012JPDPA

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 24.11.2009, zuletzt aktualisiert: 24.03.2024 10:38, 9619