Crazy Machines (DS)
 
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Crazy Machines (DS)

Rezension von Julia

 

Rezension:

Seit einigen Jahren sind Denk- und Knobelspiele im Kommen und lösen zu einem großen Teil die Jump und Runs und Ego Shooter ab, vor allem auf dem Handhelden. Wissen muss angesammelt-, der Kopf trainiert werden, damit man nicht einrostet und dafür gibt es wahnsinnig viele Alternativen. Eine davon ist die Wiederaufnahme eines bekannten und beliebten Spieleklassikers, auf einem recht neuen Niveau.

 

Handlung:

Es gibt in diesem Spiel zwei Spiel-Optionen. Die erste wäre „Puzzle“. Hier muss, wie bei den gleichnamigen zusammensetzbaren Bildern auch etwas zusammen gesetzt werden. Dabei handelt es sich aber um Apparaturen und Maschinen, die dann etwas auslösen, wie beispielsweise Strom fließen lassen und damit eine Figur zum Leuchten zu bringen oder einen Ball ins Ziel rollen zu lassen. Darauf muss man achtgeben, wenn man die verschiedenen Bauteile zusammensetzt. Das kann man, indem man die bereits vorgefertigten Bauteile mit denen ergänzt, die von einem lustigen Professor zur Verfügung gestellt werden.

Bei der „Action“-Option ist das fast genauso, man baut also diverse Konstruktionen zusammen und hofft, das diese funktionieren, muss aber nicht nur zusehen, wie etwas schief geht, sondern kann auch noch aktiv eingreifen und nachträglich etwas verändern oder mehr Bewegung ins Spiel bringen, damit die Kugel wieder rollt, indem man sie an schubst oder auch eine Plattform dreht.

 

Technik:

Gespielt wird hier mit dem Touchpen, man verschiebt verschiedene Bauteile und zieht sie auf die entsprechende Stelle, an der man diese einbauen möchte. Die Befehle werden gut angenommen und auf den Handhelden übertragen, sodass hier kein Frust entsteht. Auch das Mikrophon wird eingesetzt, so kann man beispielsweise ins stocken gekommene Kugeln anpusten, damit sie wieder losrollen.

Die Graphik ist nichts besonderes, die Hintergründe sind mehr als schlicht und einfach nur zweckdienlich. Auch die Konstruktionen, die man hier bauen muss, sind dabei nicht besser. Alles sieht nett und zum Teil auch recht abenteuerlich aus, mehr aber auch nicht.

Eine richtige Hintergrundmusik gibt es ebenfalls nicht, zwar kann man einer nervigen Dudelei aus dem Hintergrund lauschen, die aber weder ansprechend noch passend ist. Dafür sind die Hintergrundgeräusche passend und gut inszeniert worden.

 

Spielspaß:

Das Schöne an diesem Spiel ist die Abwechslung, die man durch die vielen verschiedenen Möglichkeiten zum Tüfteln bekommt. So findet man keine Apparatur ein zweites Mal vor, obwohl sich das Prinzip ähnelt, das Setting ist immer ein anderes. Auch der Ablauf, das man also zuerst baut und dann versuchen muss ob das, was man da getan hat auch funktioniert, baut bei der „Puzzle“-Option zusätzliche Spannung ein. Genauso viel Spaß macht dann auch die „Action“-Reihe, wenn man in das laufende Spiel eingreifen und noch etwas verändern kann. Das Negative ist, dass viele Tüfteleien zu einfach sind, sodass man sie locker innerhalb der vorgegebenen Zeit schaffen kann und damit ein Teil des Spielspaßes leider direkt verloren geht. Die kränkelnde Optik ist hier kein Minuspunkt, da man im Grunde nichts Großartiges erwartet und bei dieser Art von Spiel auch nicht benötigt.

 

Fazit:

Somit liegt hier ein sehr nettes Rätselspiel vor, das stellenweise zu einfach ist, aber dennoch viel Spaß bringt, wenn man etwas mit solchen Spielen anfangen kann. Dementsprechend ist es durchaus zu empfehlen.

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202404190739035be22b39
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DS-Spiel:

Crazy Machines

ak tronic, 15. September 2009

USK: 0

 

B002KC932W

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 20.11.2009, zuletzt aktualisiert: 21.10.2022 08:12, 9583