Die letzten Ereignisse haben Darth Vader schwer zu schaffen gemacht. Deshalb hat er sich auch nach Mustafar zurückgezogen, um seine neuen Pläne zu schmieden und Antworten auf quälende Fragen zu finden. Allerdings holt ihn auch hier das Chaos ein, dass die Galaxis beherrscht. Und das ist Thema von Dunkle Droiden.
Anders als beim Imperator haben die Stunden im Fermata-Käfig deutliche Spuren bei Darth Vader hinterlassen, denn er hat keine wirkliche Kontrolle mehr über die dunkle Seite der Macht, was ihn massiv ärgert. Während er Antworten und Heilung sucht, erhält er aber einen neuen Auftrag.
Die Executor ist in Not, wurde von durchgeknallten Droiden übernommen. Der Lord der Sith erhält nun den Auftrag, diese Gefahr auszuschalten und notfalls das Schiff zu vernichten. Was er aber dort findet, ist mehr als er erwartet hat – vielleicht aber auch eine Chance …
Nachdem auch schon andere Cyborgs von der »Plage« und ihren Auswirkungen betroffen waren, ist es natürlich logisch, dass auch Darth Vader davon betroffen sein würde und so kommt es nun auch. Denn immerhin vereint der in sich, was die kybernetische Wesenheit sucht – einerseits Maschinenteile, dann auch noch organische Masse und nicht zuletzt einen Geist der Zugriff auf die Macht hat. Und so scheint der Sternenzerstörer eine ideale Falle zu sein.
Natürlich hat auch der Imperator wieder seine Finger mit im Spiel, weiß er doch offensichtlich genau, welche Fäden er zu ziehen hat, um Vader unter Kontrolle zu halten, selbst wenn der immer wieder versucht ihn zu besiegen.
Zwar ist das Ziel klar, denn bis zum Beginn des dritten Films muss der Status Quo auch bei den beiden Sith wiederhergestellt werden, aber der weg dahin wird sehr interessant in Szene gesetzt und zeigt erneut einen Darth Vader, der den Anakin-Anteil in sich immer noch nicht wirklich hat ausschalten können. Und auch die »Plage« hat sich interessant weiter entwickelt, wird zu einem wichtigen Mitspieler.
Wie immer dominiert natürlich auch hier die Action. Die Erwartungen, was das Verhalten der Sith angeht, werden ebenfalls zufriedengestellt, dennoch kann die Geschichte einen gewissen Reiz nicht leugnen.