Das Armageddon Vermächtnis (Autor: David Weber; Colin MacIntyre Bd.1)
 
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Das Armageddon-Vermächtnis von David Weber

Reihe: Colin MacIntyre Bd.1

Rezension von Carsten Kuhr

 

Für den NASA Piloten Colin Mclntyre begann alles damit, dass er zu einem Beobachtungsflug über den Mond aufbrach. Als Dahak, ein semi-intelligentes, gut 50000 Jahre altes Raumschiff, das sich als unser Mond tarnt ihn einfängt und zu seinem neue Kapitän beruft ahnt er noch nicht, dass er es nicht nur mit auf der Erde untergetauchten Meuterern, sondern auch mit dem uralten Feind des vierten Imperiums zu tun bekommen wird. Mclntyre hat so seine Bedenken, ob er für den Job der richtige ist. Doch Dahak hat definitiv die richtige Wahl getroffen. Noch vor Ende des zweiten Bandes der Trilogie hat Colin die Rebellen, die seit Jahrtausenden die Geschicke der Menschheit beeinflusste besiegt, die Erde zu einer schlagkräftigen Einheit gegen den Feind, die Achuultani geeint und sich aufgemacht, das vom Bürgerkrieg zerfallene vierte Reich mit sich selbst als Herrscher aus den Ruinen wieder auferstehen lassen. Ganz nebenbei hat er geheiratet, und Zwillinge gezeugt. Als die Achuultani die Erde angreifen müssen sie erkennen, dass dieser Gegner nicht ganz so einfach zu besiegen ist wie erwartet, das wiederauferstandene Imperium wehrt sich, und das mächtig ...

 

 

Space Opera klassischer Prägung, so könnte man die ersten beiden Romane der Dahak Trilogie überschreiben. Das Grundmuster ist von PR bekannt, K.-H. Scheer hätte ebenso wie E. E. Doc Smith seine Freude an den Büchern gehabt. Es wird geballert was das Zeug hält, salopp ausgedrückt, die Raumschiffe erreichen gigantische Ausmasse von Asteroiden, ja Planeten, Millionen von generischen Raumschiffen werden von eine Handvoll aufrechter Vaterlandsverteidiger an deren Spitze der Übervater Imperator Mclntyre thront vernichtet und einmal mehr interessiert es niemanden wirklich, was für Kollateralschäden entstehen, oder dass Milliarden Fremdwesen getötet werden.

 

Wer, ohne sein Gehirn sonderlich strapazieren zu müssen knallige - im wahrsten Sinne des Wortes - Raumgefechte schätzt, der ist hier gut aufgehoben. In sich durchaus spannend, wenn auch die Personen klischeehaft bleiben, manchmal angesichts der stereotypen Darstellung gar ins lächerliche abzurutschen drohen unterhält Weber in diesem Frühwerk zwar sehr oberflächlich, aber auch kurzweilig

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240425191459d4e5498d
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Das Armageddon-Vermächtnis

Reihe: Colin MaxInytre Band 1

Autor: David Weber

Bastei-Lübbe

broschiert, 460 Seiten

ISBN 3-404-23301-4

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 21.07.2007, zuletzt aktualisiert: 10.04.2024 18:52, 4522