Charles Linkworth wurde wegen Mordes an seiner eigenen Mutter zum Tode verurteilt. Die Tat hat er jedoch nie gestanden. Nach seiner Erhängung bestätigt der Gefängnisarzt Dr. Teesdale seinen Tot. In der folgenden Nacht erhält er jedoch einen mysteriösen Anruf aus dem Gefängnis. Bei einem Rückruf bestätigt der Wachhabende, unheimliche Beobachtungen gemacht zu haben.
Mit E. F. Bensons Das Geständnis des Charles Linkworth geht die aufwändig produzierte Hörspiel-Reihe Gruselkabinett schon in die 194. Runde.
Wie gewohnt wirkt auch diesmal wieder eine überraschend große Anzahl an Sprechern mit, wobei die unten aufgeführte Auflistung nicht einmal vollständig ist.
Die hier umgesetzte Geschichte eines reuigen Geistes konnte mich dagegen nicht restlos überzeugen, wirkt sie am Ende doch recht harmlos. Keiner der vorkommenden Charaktere der Haupthandlung gerät in eine wirkliche Gefahr. Der Fokus der aus der Perspektive des Dr. Teesdale erlebten Geschichte liegt ganz auf der unheimlichen Atmosphäre. Auch wenn der Verlag das Hörspiel für Hörer ab 14 empfiehlt, würde ich es durchaus auch als für etwas jüngere Teilnehmer einer Halloween-Party geeignet empfehlen, da in der eigentlichen Handlung niemand zu Schaden kommt. Vom Mord und der Hinrichtung wird lediglich erzählt.