Das Killer-Kommando von Jason Dark

Reihe: Don Harris Psycho-Cop Teil 5

Hörspiel

 

Rezension von Chris Schlicht

 

Rezension:

Don Harris und Elektra sind in Besitz des Amuletts und damit eine Gefahr für die Pläne der Höllensöhne. Auf Harris wird ein Mordanschlag verübt, der aber kläglich scheitert. Ein einzelner Mann schießt, doch er wird von Harris überwältigt und in die Zentrale der ESI geschafft. Beim Verhör erzählt er davon, dass sich in Glastonbury etwas zusammenbraut und tötet sich selbst, scheinbar aus Angst. Doch Harris‘ Chef befürchtet eine Falle.

Nicht zu Unrecht, denn in Harris‘ Geburtsort und sicher geglaubtem Versteck wartet ein Killerkommando. Harris will dennoch hin, auch wenn er die Falle ahnt. Elektra ist nicht zu erreichen, deshalb versucht Don, das Amulett zu benutzen. Sein Geist verbindet sich mit dem Elektras, die sich sofort in Glastonbury einfindet und dem Vorboten des Kommandos begegnet, dem örtlichen Leichenbestatter.

Bei den Killern ist ein Mann, der die gleichen Fähigkeiten wie Don besitzt, doch Don und Elektra haben einen Verbündeten, mit dem niemand rechnet...

 

Die Abstände werden kürzer, wunderbar, man braucht nicht mehr so lange auf die Fortführung der spannenden Serie warten. Warum dann allerdings immer zwei Folgen gleichzeitig erscheinen (müssen) ist ein Rätsel, das nur ein Psycho-Cop lösen kann, zumal es eine abgeschlossene Folge ist, wenn auch mit einem neuen Rätsel, das der Lösung harrt.

Beste Sprecher sorgen zusammen mit der ausgefeilten Geräuschkulisse für ein abgerundetes Spektakel, auch wenn man dabei ein gewisses Déjà-vu nicht vermeiden kann. So ist der Sprecher des Selbstmordkillers der Gleiche, der den Steven Burns in der gleichnamigen Serie spricht. Auch Marie Bierstedt ist dabei, die Tatjana Junk aus Offenbarung 23.

 

Fazit:

Der Krieg gegen die Höllensöhne geht weiter, Elektra ist klar, dass der Mann der verhinderte, dass sie die Gefahr spürte und der Don zu überwältigen in der Lage war, nicht der Einzige sein kann. Stoff genug also für viele neue Folgen. Und der Erscheinungsrhythmus kann gerne so bleiben – eine Tüte Halsbonbons gegen Heiserkeit für die Sprecher bitte...

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