Dead Rising 4 (PC; USK 18)
 
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Dead Rising 4

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo::

Die ultimative Zombie Apokalypse kehrt zurück und das vielfältiger und umfangreicher als je zuvor!

 

Zum zehnjährigen Geburtstag haben sich die Entwickler mit Dead Rising 4 etwas ganz Besonderes einfallen lassen, wodurch ihr es mit noch härteren Gegner, noch ausgefalleneren Waffenkombinationen und einer noch größeren Open World zu tun bekommt. Entdecke die Ruine des Willamette Einkaufszentrums, um Waffen für den Kampf gegen die Zombie-Apokalypse zu finden und wage dich in die Vorstadt, um die Hintergründe des Ausbruchs zu erforschen.

 

Handlung:

Der Hauptprotagonist aus Dead Rising 1 übernimmt nun auch den vierten Teil der Reihe. Als Frank West zieht es uns wieder nach Willamette, wo alles seinen Anfang genommen hatte. Frank kehrt aber nicht freiwillig zurück nach Willamette, er wird von seiner Schülerin Vick dazu überredet, in einer Forschungseinrichtung zombialen Gerüchten auf den Grund zu gehen. Der Virusanschlag passierte am Black Friday in einem Shoppingcenter in Willamette. In sieben Kapiteln muss unser zynisch-sarkastischer Frank herausfinden, wie es erneut zu einer Zombieplage kommen konnte, obwohl ein Impfstoff bereits existiert.

 

Levelsystem:

Durch Zombie-Tötungen erhalten wir Prestige-Punkte, mit denen wir uns immer wieder neue Fähigkeiten wie z. B. zusätzliche Inventarplätze, verbesserte Haltbarkeit der Waffen und mehr Munition kaufen können. Da der Spieler relativ schnell levelt, hat man hier doch ein gutes Gefühl für stetigen Fortschritt.

 

Gameplay:

In »Dead Rising 4« hat der Spieler jeweils ein eigenes Inventar für Wurfwaffen, Fernkampfwaffen und Nahkampfwaffen. Jeweils eine aus jeder Kategorie hat der Spieler ausgerüstet und kann sie dann mit verschiedenen Tastenkombinationen benutzen. Die Steuerung ist, wie generell das Gameplay »Dead Rising 4«, sehr flüssig.

Es gibt viele Objekte, die man neben Bauplänen einsammeln kann, die jeweils eine eigene kleine Geschichte erzählen.

Um Waffenkombinationen herzustellen, muss der Spieler die benötigten Materialien nicht mehr komplett im Inventar haben, sondern kann sich einfach neben das gebrauchte Objekt stellen, um dann mittels eines Tastendrucks die gewünschte Kombowaffe herzustellen, was diesen Part ziemlich vereinfacht.

Komplett neu sind die Exo-Suits, die unseren Frank zusätzliche Kraft geben sollen, was das Herausziehen einer Parkuhr oder das Bedienen einer Minigun erleichtert. Der Exo-Suit kann aber auch mit bestimmen Objekten verschmelzen, was ihm zusätzliche Fähigkeiten verleiht. Da Exo-Suits nicht unbegrenzt benutzt werden können und es nicht so viele von ihnen gibt, sollte man sich diese genau einteilen.

Erwähnenswert ist auch, dass es nun keine Zeitbegrenzung mehr gibt, sodass der Spieler sich so viel Zeit nehmen kann wie er braucht, um ganz Willamette zu erkunden.

 

Grafik:

»Dead Rising 4« ist grafisch ziemlich ansehnlich, die Texturen sind sehr scharf, was selbst den letzten Zombie verdammt gut aussehen lässt. Hinzu kommen die Effekte, die das Spiel noch besser aussehen lassen. Selbst der Schnee sieht richtig gut aus.

 

Fazit:

»Dead Rising 4« ist ein würdiger Nachfolger und für mich der beste Teil der Serie. Allein schon aus dem Grund, dass es kein Zeitlimit mehr gibt und ich genug Zeit hatte, um Willamette zu erkunden. Gelungen sind auch die neuen Exo-Suitsund – ich finde sie einfach nur cool. Aber auch die Weihnachtsatmosphäre passt, zudem macht es Spaß, sich mit den schrägsten Waffen durch die Zombiemassen zu metzeln. »Dead Rising 4« kann ich nur empfehlen.

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PC-Game:

Dead Rising 4

Xbox One

Microsoft, 28. Februar 2017

USK: 18

 

ASIN: B06XBXWBBN

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 24.03.2017, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 15466