Deliver Us The Moon (PC)
 
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Deliver Us The Moon

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Deliver Us The Moon ist ein Science-Fiction-Thriller, der in einer nahen, apokalyptischen Zukunft spielt, in der die natürlichen Ressourcen der Erde erschöpft sind. Um die Energiekrise zu lösen, gründeten die Weltmächte die World Space Agency und sicherten sich auf dem Mond eine vielversprechende neue Energiequelle. Die World Space Agency kolonisierte und operierte vom Mond aus, bis in einer schicksalhaften Nacht die Kommunikation mit der Erde endete und die Energiequelle verloren war. Jetzt, Jahre später, übernimmst du die Rolle des letzten Astronauten der Erde auf einer Mission ums Überleben, um zu untersuchen, was passiert ist und um die Menschheit zu retten.

 

Story:

In wenigen Jahrzehnten ist der blaue Planet eine Kugel aus Sand und Ruinen geworden. Die Energieversorgung der Bevölkerung ist kaum noch möglich. Bis der neue Kraftstoff Helium-3 auf dem Mond entdeckt wird. Eine Kolonie auf dem Erdtrabanten wird errichtet, um die aus Helium-3 gewonnene Energie drahtlos zu den Überbleibseln der Menschheit zu schicken. Doch eines Tages bricht der Kontakt ab, die Stromversorgung versiegt. Was ist passiert? Und was können wir machen? Um diese Frage dreht sich die Geschichte von »Deliver Us The Moon«.

 

Gameplay:

Zu Beginn des Spiels machen wir uns auf den Weg zur Rakete und müssen unterwegs diverse Rätsel lösen, um verschiedene Tore oder Plattformen und auch die Rakete mit notwendiger Energie zu versorgen. Anfangs noch ganz entspannt, dann jedoch mit etwas Zeitdruck, denn ein Staubsturm naht. Damit die Rakete problemlos den Orbit verlassen kann, müssen wir vor Eintreffen des Sturms los. Als wir in der Mondsiedlung ankommen, ist sie verlassen, kein einziges Lebewesen lässt sich finden.

Der Spieler scannt die Umgebung, liest erste E-Mails sowie Textfenster und hört sich Audiologs an, um zu verstehen, was hier passiert ist. Beim Erkunden der Raumstation müssen wir weitere Rätsel lösen. Zuerst jedoch müssen wir einen Bunsenbrenner finden. Mit ihmkönnen wir dann tiefer in die Basis vorrücken und weitere Bereiche erkunden.

 

»Deliver Us The Moon« wird meistens aus der Third-Person-Perspektive gespielt. In manchen Situationen wechselt das Spiel aber auch in die Ego-Ansicht, frei entscheiden darf der Spieler dies aber nicht.

Nach den ersten Kapiteln treffen wir eine fliegende Roboterdrohne mit der Bezeichnung ASE, die uns auf Schritt und Tritt folgt. Durch den ASE-Roboter ändern sich dann letztlich auch die Rätsel. Er kann beispielsweise Türen öffnen und uns so Zugang zu neuen Bereichen gestatten.

Immer wieder gibt es auch verschweißte Löcher, die wir mit unserem Brenner zuerst öffnen müssen, um dann unseren Roboter hindurch schicken zu können.

Neben den bereits genannten Emails, Video- und Tonaufzeichnungen, Notizen und Emails gibt es viele kleine Details, die erahnen lassen, wie die Bewohner der Station und der Basen gelebt haben müssen oder wie die Situationen für sie waren. An jeder Stelle oder in jedem Raum findet man Zeichnungen oder persönliche Gegenstände.

 

Fazit:

»Deliver Us The Moon« ist ein wirklich gutes Spiel. Die Story erzeugt viel Spannung und im Verlauf des Spiels findet man immer mehr heraus, was eigentlich passiert ist. Grafisch sieht das Spiel einfach nur Klasse aus.

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PC-Game:

Deliver Us The Moon

Entwickler: KeokeN Interactive

Publisher: Wired Productions

 

Veröffentlichung: 10. Oktober 2019

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 19.10.2019, zuletzt aktualisiert: 13.04.2024 08:22, 17979