Als unter dem Eis eines zugefrorenen Sees eine Leiche entdeckt wird, sind Constable Strutner und die gesamte Freundesgruppe sofort im Ermittlungsmodus. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass es sich beim ›Opfer‹ nur um eine Schaufensterpuppe handelt. Ein Scherz oder nur entsorgter Müll? Doch kurz darauf wird eine weitere Schaufensterpuppe in einem zugefrorenen See entdeckt. Und mitten in Nathalies Black Feather findet sich ein Augenzeuge, der berichtet, dass es Ähnliches in seiner Kindheit in Sheffield ereignete – bis es nach mehreren Puppen eine echte Leiche gab.
Im 17. Band ihrer Cozy-Crime-Reihe Tee? Kaffee? Mord! überrascht Ellen Barksdale ihre Leser wie auch ihre Protagonisten mit mehreren Stimmungsumschwüngen. Nach dem vermeintlichen Mord- oder auch Unfallopfer am Anfang folgt schnell die Überraschung, dass es sich wohl nur um einen Scherz handelt. Und schon folgt die nächste Wendung, indem bekannt wird, dass vielleicht doch ein Opfer zu befürchten ist.
In der Hinsicht unterscheidet sich dieser Band deutlich von den bisherigen 16. Ob es wirklich zu einem Opfer kommt, verrate ich hier natürlich nicht. Was ich allerdings verraten kann, ist, dass es für Nathalie und ihre Detektiv-Freunde sehr knifflig wird und der Fall mit keinem der bisherigen vergleichbar ist. Loise’ Ex-Kollege, der in Band 16 (Ein Spion kommt selten allein) nach Earlsraven zog, scheint fest in die Reihe integriert zu werden.
Stilistisch führen sowohl die Autorin als auch die Macher der Hörbuch-Version keine Veränderungen durch.