Der Weg der Erlösung von Dirk van den Boom
Reihe: Rettungskreuzer Ikarus Band 65
Rezension von Christel Scheja
Weiter geht es mit der Trilogie von Dirk van den Boom im Rahmen der Rettungskreuzer Ikarus-Reihe. Erschienen ist der 65. Band der die Trilogie unter dem Titel Der Weg der Erlösung abschließt.
Noch immer kämpft die Crew der Ikarus um die Rettung des Galador-Systems, was gar nicht so einfach ist, denn die Entwicklungen sind mehr als dramatisch, haben doch Relikte aus der Vergangenheit für eine Infektion der Bevölkerung gesorgt. Alle stehen unter einem unheilvollen Bann und können nur durch eine Tat aus dem Dilemma befreit werden – doch diese würde allem widersprechen, für das die Ikarus steht. Sind sie dennoch bereit, dieses Opfer zu bringen.
Dirk van den Boom bringt es wie immer auf den Punkt und führt die offenen Fäden aus den beiden ersten Bänden passend zusammen. Die Ereignisse werden noch einmal dramatisch und sichtlich bedrohlich, aber es schält sich nun auch der Weg aus den ganzen Geschehnissen, der den Helden und ihrer Mission den Erfolg bringen würden.
Natürlich verlangt das auch ein Opfer und das ist nicht leicht zu erbringen, wenn es darum geht moralische und ethische Standards zu wahren.
Auch wenn die Geschichte in erster Linie Action verspricht, so schafft es der Autor auch ohne in die Tiefe zu gehen, dem ganze eine gewisse Schwere zu verleihen und die Entscheidung begründbar zu machen.
Heraus kommt so jedenfalls der würdige Abschluss einer interessanten Trilogie, die die Helden wieder einmal an die Grenzen ihrer Kräfte geführt hat, wenngleich auch diesmal nur wenige Figuren im Vordergrund stehen.
Fazit:
»Rettungskreuzers Ikarus« geht daher mit »Der Weg der Erlösung« spannend weiter und schließt eine unterhaltsame Trilogie ab, die wieder einmal all das vereint, was Leser bei der Serie so schätzen und lieben dürften.
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