Die rote Bache (Autor: Dietmar Preuß; DSA Bd.102)
 
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Die rote Bache von Dietmar Preuß

Reihe: DSA Bd.102

Rezension von Thomas Götz

 

Inhalt

Im Jahre 363 v. BF. wächst eine unerwartete Bedrohung im Norden Andergasts heran. Naaba Narga, ein grausames Goblinweib, will an die Macht einer Göttin kommen, die in der Roten Bache geborgen ist. Mit ihrer Hilfe könnte sie alle Goblinsippen des Steineichenwaldes vereinen und Burg Waldsteyn überrennen. Zur gleichen Zeit ist der Wehrsasse von Hohenhag am Rande der Orkschädelsteppe auf der Suche nach seiner Frau. In einer üblen Spelunke namens Wurmschatten trifft er auf eine Überraschung. Und die junge Schankmagd, die er dem schmierigen Wirt entreißt, ist weniger naiv, als es scheint. Ist sie vielleicht sogar mit dem unbekannten Verräter auf der Burg des Freiherrn verbündet?

 

Kritik

Der mittlerweile 102.DSA-Band bietet eine durchaus andere Story, als vergleichbare Fantasyromane.

So geht es um die Goblins, die einen Aufstand planen, da eine neue machtvolle Führerin die Zügel in die Hand genommen hat. Das Hauptaugernmerk des Buches legt sich auf Beolf und seine Frau Sidra, die die Hauptaufgabe im Aufhalten der Goblins spielen.

Positiv ist anzumerken, das auch die anderen Charaktere nicht zu kurz kommen und man selbst in die Bösen den ein oder anderen Einblick erhält. Vor allem der Bösen

 

Die Hatz auf der Suche nach dem Verräter unter den Menschen weist indes einige Längen auf, die man durchaus hätte umfahren können. Sicher, es gibt immer mal wieder schöne Unterbrechungen wie die Bauernfamilie, auf die man trifft oder die Sequenz, in der man über den See wandelt. Dennoch fehlt der Story hie und da etwas an Pfiff, denn das die befreite Magd eine Verräterin ist, mag man bis hin zum Ende nicht glauben und so bleiben für die Identität desselben nicht mehr viele Personen übrig - und genauso kommt es natürlich letztlich.

 

Hier sind auch die beiden Liebesgeschichten nicht das Gelbe vom Ei, denn nur allzu genau kann man sich vorstellen, was passieren wird. Dennoch, im Zusammenhang mit der Gesamtstory, funktionieren sie relativ gesehen ganz gut. Lediglich das Ende, in der man quasi im Alleingang die Goblinhorden aufhält, wirkt dann wieder etwas überzogen (und auch viel zu kurz abgehandelt).

 

Fazit:

Alles in allem viele nette Szenen, aber auch die ein oder andere Länge und Überzogenheit. Dies macht diesen Band zu gut zu lesendem Mittelmaß.

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240420024055af04a424
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Die rote Bache

Reihe: DSA Bd.102

Autor: Dietmar Preuß

Broschiert: 352 Seiten

Verlag: Fantasy Productions; Auflage: 1 (September 2008)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3890642276

ISBN-13: 978-3890642277

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 28.10.2008, zuletzt aktualisiert: 25.03.2024 16:30, 7612