Diplomacy is Not an Option (PC)
 
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Diplomacy is Not an Option

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Du wurdest als Lord eines feudalen Reiches geboren. Großartig, oder? Aber in Diplomacy Is Not An Option ist dein Los nicht so toll, weil deine Burg ständig belagert wird. Nun Kämpfe gegen Horden von Gegner·innen in Schlachten von epischem Ausmaß.

Gameplay

In »Diplomacy is Not an Option« spielen wir einen mittelalterlichen Feudalherrn, der sich mitten in seiner Midlife-Crisis befindet und das Geld freudestrahlend verballert, bis plötzlich die Steuergelder ausgehen und das Volk rebelliert. Von hier an müsst ihr die Burg schützen und Horden von Feind·innen, wie beispielsweise feindliche Armeen oder die rebellierende Bevölkerung ausschalten. Und weil das Leben nicht immer einfach ist, müsst ihr euch auch darum kümmern, dass die Stadt am laufen bleibt.

 

In »Diplomacy is Not an Option« startet ihr euer Spiel auf einer zufallsgenerierten Karte und müsst eure Burg aufbauen, um sie dann gegen Gegner·innen verteidigen zu können.

Dazu ist es aber erst mal nötig, eure Wirtschaft zum laufen zu bringen, in dem ihr Holzfällerhütten, Fischereien und andere Gebäude platziert. Je weiter ihr kommt, desto hochwertiger Gebäude benötigt ihr, wie bspw. die Mine oder den Bauernhof. So könnt ihr langsam eure Burg ausbauen, Türme platzieren und mit ausgebildeten Soldaten oder Mittelalterlichen Waffen verteidigen.

 

Zudem habt ihr auch die Möglichkeit Technologien zu erforschen und euch so Vorteile sichern, die bspw. eure Soldat·innen länger leben lassen, in dem sie mehr aushalten können.

 

In den meisten Strategiespielen könnt ihr die Bevölkerungszahl durch das Bauen von Häusern erhöhen, die dann sofort zur Verfügung stehen. In »Diplomacy is Not an Option« läuft dies etwas anders ab, denn hier müsst ihr quasi bis zum nächsten Tag warten, ehe Bevölkerung einzieht. Gerade zum Beginn des Spiels ist das nur bedingt ein Problem, doch je größer eure Burg wird und desto mehr Angriffe stattfinden, je mehr müsst ihr überlegen, was ihr nun baut und für was ihr die restlichen Dorfbewohner·innen einsetzt. Soll es ein neuer Bauernhof werden oder lieber die Holzfällerhütte oder vielleicht doch neue Bogenschütz·innen für den kommenden Angriff? Überlegt euch also am besten vor dem Häuserbau, wofür ihr die Bewohner·innen einsetzen möchtet, denn irgendwann ist das Limit erreicht und dann könnt ihr nicht mehr viel machen.

 

Während ihr mit euren Soldat·innen die Karte erkundet, trefft ihr immer wieder auf andere Lager, die zu Beginn passiv sind und euch nur dann angreifen, wenn ihr ihnen zu nah kommt.

 

Anders sieht es mit den immer wiederkehrenden Horden aus, die eure Burg in Schutt und Asche sehen wollen. Da ihr jedoch gezwungen seid, eure Burg auszubauen, werden auch die Lagerangriffe immer häufiger stattfinden. Als Bonus erhaltet ihr hierfür aber wichtige Ressourcen oder Diamanten, die stärkere Spezialfähigkeiten ermöglichen, wie bspw. ein Blitzsturm, der mehrere Gegner·innen auf einmal eliminiert. Diese Spezialfähigkeiten sind vor allem für die Wellen wichtig, die euch in Scharen aktiv angreifen und mit der Zeit vor allem immer größer werden.

Fazit

»Diplomacy is Not an Option« ist ein klassisches Strategiespiel, das eine Menge an Spielspaß mit sich bringt. Grafisch und spielerisch kann sich das Spiel sehen lassen.

 

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PC-Game:

Diplomacy is Not an Option

Door 407, 04. Oktober 2024

USK: 16

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 03.10.2024, zuletzt aktualisiert: 30.12.2024 17:24, 23676