Doctor Strange ist aus dem Totenreich zurück. An der Seite von Clea übernimmt er wieder seine alte Stellung und zeigt Freunden wie Feinden, dass sie wieder mit ihm rechnen können und müssen. Doch auf der Hochzeit von Cleas Mutter eskaliert die Situation erneut.
Denn die Feier, auf den es einen Schlagabtausch nach dem anderen gibt, auch mit Cleas Onkel und Stephens Erzfeind Dormammu, eskaliert die Situation, da noch ein anderer ungebetener Gast auftaucht.
Wer aber ist dieser alte Mann mit dem Gesicht des Doctors und dem Verlangen, alles zu vernichten? Die schreckliche Wahrheit enthüllt sich dem Obersten Zauberer der Erde, als dunkle Erinnerungen wieder kehren …
Diente der erste Band noch dazu, um den wiedergekehrten Stephen Strange mit den neuen Gegebenheiten zu konfrontieren und zugleich seine Position wieder einzunehmen, geht es jetzt direkt zur Sache.
Denn der Feind, den er bekämpfen muss, das ist ausgerechnet er selbst, als Teil einer Wahrheit, die bisher vor ihm verborgen wurde. Daher liegt es nun an ihm, den Feind nicht nur zu besiegen.
Denn würde er ihn vernichten, würde er auch einen Teil von sich zerstören und das ist eines Doktors, nicht würdig. Also muss er andere Wege gehen, um den Generals habhaft zu werden und die durch ihn entstandene Gefahr zu bannen.
Das gibt der Geschichte eine angenehme Dynamik und Spannung, zeigt auch, dass die eigentlich »guten« Kräfte, auch ihre Schattenseiten haben und ihre Diener ohne deren freien Willen zu etwas nötigen.
Das ganze wird mit leichter Feder und einem guten Schuss Ironie erzählt, der Doctor arbeitet erstmals nicht alleine, sondern in einem gut aufeinander abgestimmten Team und muss sich am Ende mit etwas abfinden, was er nie für möglich gehalten hat.