Romance und Mystery sind und waren immer schon sehr beliebte Themen für Mangas in Deutschland. Der Loewe Verlag bietet den Lesern mit Don’t kiss the Dragon genau dies. Der zweite Band setzt genau dort an, wo der erste aufhörte.
Sakura ist wie ihr Freund Ren ein »Drachenmensch« und dazu ausersehen, ihre Stadt zu beschützen. Doch als der Junge einen schweren Herzanfall hat, kann sie ihn nur durch ein Ritual retten. Leider macht sich damit auch der Drache Kou in ihm breit.
Gemeinsam machen sie sich nun auf die Suche nach Kous Körper, denn nur so kann Ren wieder er selbst werden. Allerdings stellt sich den beiden schon bald die Drachin Leah entgegen, die ausgerechnet in Sakura eine Rivalin sieht
Man merkt es wird nicht langweilig mit in der Geschichte, denn nachdem der erste sich die Zeit nahm, Sakura, Ren und auch Kou vorzustellen und miteinander agieren zu lassen, geht es jetzt richtig los.
Leah hat offenbar viele Gründe, um die beiden Wanderer rasend vor Wut anzugreifen, denn sie hat eine gemeinsame Geschichte mit Kou, die nun auch noch nach und nach ans Licht kommt.
Das bringt das Mädchen natürlich auch ins Grübeln, denn sie kann sich nicht wirklich sicher sein, ob der Drache auch bereit ist, seine Versprechen zu halten, denn einige Dinge verheimlicht er ihr ganz bewusst.
Die Handlung stellt in diesem Band tatsächlich einige Weichen. Nicht nur der Hintergrund und die Vergangenheit der Drachen werden näher beleuchtet, auch noch interessante Beziehungsgeflechte.
Zudem scheint auch die Anziehung zwischen Kou und Sakura zuzunehmen, auch wenn dabei natürlich noch so einige Dinge ziemlich offen bleiben. Das sorgt natürlich für Soannung auf mehreren Ebenen und macht neugierig auf die Fortsetzung.