Elvenland (Nintendo DS)
 
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Elvenland (Nintendo DS)

Rezension von Christoph Weidler

 

Verlagsinfo

Ein dicker magischer Nebel umhüllt das mystische Elfenland. Die liebenswürdigen Einwohner schlummern tief und fest, während sie von verzauberten Blumen-Blüten überrascht werden. Deine Aufgabe ist es den Nebel zu vertreiben und die Elfen aufzuwecken. Das kannst du nur erreichen, indem du die bunten Blumenstängel in den richtigen Farben miteinander verbindest. Vier verschiedene Boni werden dir dabei helfen die einzelnen Level zu meistern und das Elfenreich von der Bedrohung zu befreien.

 

FEATURES:

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Das erfolgreiche PC Spiel jetzt für deinen DS

Spannender Story-Modus

Verschiedene Spielmodi

Interessante Boni zum Freispielen.

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Technik / Handlung

Ziel des Spieles ist es, möglichst geschickt , lange Ketten gleichfarbiger Zaubersteine zu erstellen, um so die kleinen Elfen aus den Elfenblüten zu befreien und dabei in 92 abwechslungsreichen Leveln so viele Punkte wie möglich zu sammeln.

Im Hauptmenü kann man hierzu zwischen zwei Spielmodus wählen, einmal Arcade oder Training. Im Arcade-Modus findet das eigentliche Spiel statt hier unterliegt jedes Level einem Zeitlimit und man hat am Anfang fünf Leben zur Verfügung. Dort spielt man sich von Level zu Level und kann dabei auch weitere Level für den Trainingsmodus freispielen. Im Trainings-Modus kann man dann an freigespielten Leveln üben und hat im Gegensatz zum Arcade-Modus keinerlei Zeitlimit für die jeweiligen Level und auch keine Beschränkung der Leben, dafür fehlt kann man hier aber auch nur Level spielen die vorher durch das spielen im Arcade-Modus freigespielt wurden.

 

Die Aufgabe in den jeweiligen Leveln ist es, die magischen Blumen (grün) mit Zaubersteinen einer Farbe zu verbinden und dabei die Elfenblüten (lila) abzudecken. Wenn dadurch eine verbundene Kette hergestellt wurde, werden die Elfen aus den Blüten befreit und die Zaubersteine wieder vom Spielfeld entfernt. Sobald alle Elfen vom Spielfeld befreit wurden, ist ein Level erfolgreich gemeistert. Hört sich im Prinzip einfach an, ist es auch in den ersten Leveln, aber durch die kontinuierliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades von Level zu Level kommt man doch nach einigen Leveln ein wenig ins grübeln, zumal die Zeit erbarmungslos abläuft. Dabei erschweren verschiedene Spielelemente auch das Leben des Spielers. Seien es Hindernisse wie Gehölz, welches man erst durch geschicktes legen er Spielsteine beseitigen muss oder Bomben, welche rund um sich alle Elemente zerstören, wenn man nicht aufpasst oder das verrückte Schwein welches auf seinem Weg durch das Spielfeld alle Zaubersteine abräumt. Aber es gibt zum Glück auch kleine Hilfsmittel zu finden, die dem Spieler das Ganze als ausgleichende Gerechtigkeit wieder erleichtern, wie z.B. „Der magische Stab“ der auf einen Zauberstein angewendet dafür sorgt das alle benachbarten Steine mit der selben Farbe entfernt werden oder der Regenbogenstein, welcher Joker dient und Zauberstein-Ketten in jeder Farbe vervollständigt. Dennoch bleibt es ab einen gewissen Level eine Herausforderung und da in Tetrismanier ständig neue andere Steine in den verschiedenen Farben und Formen zu legen sind, und dieses unter Zeitdruck, ist hier eine schnelle Auffassungsgabe und Entscheidung gefragt um das Level zu meistern.

 

Spielen kann man mittels Tochpen oder Tasten, um so die einzelnen kommenden Zaubersteine in die gewünschte Position zu drehen und zu bringen. Mir persönlich liegt die Variante mit den Tasten besser, da man dadurch eine bessere Kontrolle über die einzelnen Zaubersteine hat und es schneller und einfacher zu navigieren ist. Leicht von der Hand geht beides, und je nach Vorliebe wird jeder Spieler hier seine bevorzugte Variante finden. Musikalisch wird „Elvenland“ sehr schön untermalt, nicht nervig, nicht zu aufdringlich, eher in leiser Lautstärke passend und dezent im Hintergrund. Grafisch ist es liebevoll gestaltet und sehr passend zu dem fantasyvollen Hintergrund dieses Spieles.

 

Spielspaß

Spaß? „Elvenland“ macht keinen Spaß – „Elvenland“ macht süchtig! Es ist immer wieder erstaunlich wie so einfache, aber gut durchdachte Spielprinzipe solch einen Fun- und Suchtfaktor erreichen können, „Elvenland“ ist hierzu ein Paradebeispiel. Ok, die ersten 15 bis 20 Level waren einfach, aber bildeten damit einen guten Anfang um das Gespür für das Spiel zu entwickeln, wobei es einen schon nach kurzer Zeit regelrecht fesselt. Und es sind ja insgesamt 92 abwechslungsreiche Level zu meistern, wobei hier der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich steigt aber sich dabei von der Schwierigkeit her auch eher an jüngere Spieler richtet, dafür ist das Spiel aber in einer liebevoll gestalteten Story verpackt. Ein Spiel, welches man, auch wenn es sich eher an jüngere Knobelfreunde richtet, wenn man Knobelspiele liebt, so wie ich, nicht so schnell wieder weglegt.

 

Fazit

„Elvenland“ ist ein klarer Fall für den Spielersuchtschutz, denn es versprüht eine starke Faszination, macht schnell süchtig und sorgt für einen großen Spielspaß bei jüngeren Spielern die Knobelspiele lieben.

 

Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202404242048181351194f
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Elvenland (Nintendo DS)

von dtp Entertainment AG

System: Nintendo DS

USK: ohne Altersbeschränkung

ASIN: B000Q362A8

Erhältlich bei: Amazon

 

 

 


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Erstellt: 09.05.2008, zuletzt aktualisiert: 21.10.2022 08:12, 6477