Ethleticon von Hedy Loewe
Reihe: Planspiel Beta-Atlantis Band 4
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Die hinterhältigen Machenschaften des Generals bedrohen die Existenz der Wasserwesen und ihrer faszinierenden Unterwasserwelt. Ohne Rücksicht auf seine lebensgefährliche Verletzung kämpft Skye mit allen Mitteln gemeinsam mit der Bruderschaft der Moorii um den Frieden auf Beta-Atlantis. Den Verbündeten bleibt nicht mehr viel Zeit, denn der Tag der großen Entscheidung rückt näher, und immer mehr Wasserwesen entscheiden sich dafür, die Menschen auszulöschen. Die Freunde müssen alles daran setzen, die Wasserwesen beim großen Gericht von den guten Absichten der Menschen zu überzeugen. Doch wie soll das gehen, auf dem Grund des Meeres? Auf dem Eiskontinent Ethleticon wird sich nicht nur das Schicksal der Bruderschaft entscheiden. Skye und Juniya steht eine gewaltige Prüfung bevor …
Rezension:
Die Menschen sehen sich mit den Beschuldigungen der Wasserwesen konfrontiert, doch auch unter ihnen herrscht eine sich zunehmend verschärfende Uneinigkeit. Speziell der Rote Vadim und Ambiela bringen sie bei den Einwohnern des Planeten weiter in Misskredit. Wie wird das Urteil über die Menschen lauten? Aber auch der Gamemaster entschließt sich letztendlich, persönlich ins Spiel, das schon lange keins mehr ist, einzugreifen.
Das ist er also, der abschließende Band aus Hedy Loewes ursprünglich als Trilogie angelegter Tetralogie Planspiel Beta-Atlantis. Nachdem sich die Lage über die Bände hinweg immer weiter verschärfte und die Zuspitzung bereits in Band 3 (Die Blutfestung) deutlich erkennbar war, kommt jetzt erwartungsgemäß die finale … ja was? Auseinandersetzung? Klärung? Aussprache? Oder sogar der finale Friedensschluss? Genau diese Frage ist es natürlich, die diesen Band ausmacht. Eines kann ich jedoch verraten: Die Reihe findet hier einen würdigen Abschluss und eindeutigen Höhepunkt. Neueinsteigern muss jedoch unbedingt empfohlen werden, die 4 Bände der Reihe nach zu lesen.
Die aus den Vorgängern gewohnten Stilelemente werden im Finale selbstverständlich beibehalten.
Fazit:
Im letzten Band findet dieser außergewöhnliche Genre-Mix aus Seefahrerabenteuer, Fantasy und SciFi seinen würdigen Abschluss.
Nach oben