Max wurde gerade erst zum Dekan ernannt, Joe arbeitet jetzt in Washington. Beide haben noch an ihrem letzten Abenteuer zu knabbern. Als die CIA jedoch auf neue Aktivitäten von ZERBERUS stößt, bittet man die beiden um Hilfe. Zusammen mit Max’ Frau Jody und einer jungen CIA-Agentin reisen sie zuerst nach Italien und dann nach Kreta. Doch die Fäden im Hintergrund spannen sich um die ganze Welt.
Nachdem André Milewski in Band 12 seiner Geheimakte-Reihe (den ich unbeabsichtigt übersprungen habe) einige der aus den vorherigen Bänden bekannten Mitstreiter ›entsorgt‹ hat, besteht das ›Stammpersonal‹ nur noch aus Max, Joe und Jody. Zur zentralen Antagonistin hat sich mittlerweile Paloma von Steinheim, die die Gruppierung ZERBERUS anführt, entwickelt. Im Fokus stehen natürlich weiterhin archäologische und historische Forschungen, die – wie in dieser Reihe gewohnt – teilweise übersinnliche Hintergründe haben. Anders als die bisherigen Bände endet diese Geheimakte aber in einem Cliffhanger. Das aktuelle Abenteuer bleibt also vorerst unbeendet. Der vorliegende 13. Band bildet zusammen mit dem für März 2023 angekündigten 14. gewissermaßen eine ›Doppelakte‹. Das tut der Spannung jedoch keinen Abbruch, beziehungsweise steigert sie mit dem Warten auf die Fortsetzung sogar noch.
Stilistisch folgt der Autor dem aus den bisherigen Geheimakten Gewohnten.