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Der FantasyGuide versteht sich als Crossover-eZine mit News, Hintergrundartikeln, Interviews und Rezensionen zu Fantasy, Horror und Science Fiction. In unserem Internetmagazin findet ihr alles rund um phantastische Bücher, Comics, Spiele, Filme, Musik und Hörbücher.
Jegliche Spielart der Phantastik wird bedient, aber auch Klassiker der Weltliteratur, diverse Sachbücher und Dokumentationen sind in unserem Repertoire vorhanden.
Unser Ziel ist Information, Austausch und Freude am Lesen, Hören, Sehen und Spielen!
Im realen Leben berät der promovierte Informatiker Bundes- und Landesministerien in Fragen rund um Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, auch im Bereich der Bildung. Er lebt mit seiner Familie heute am Rand von Berlin und verfasst zum Vergnügen Gedichte, aber auch Kriminalromane voller augenzwinkernder Katastrophen.
Kirsten Harder wuchs in Norddeutschland auf, lebt aber heute in Berlin, nachdem sie sich auch eine weile in den Rocky Mountains in den USA herumtrieb. Deshalb weiß sie auch, wovon sie in ihrem romantischen Komödien schreibt. In ihrem neusten Roman geht es allerdings weniger um die Liebe als um die Probleme eines heranwachsenden Teenagers, denn „Hilfe, meine Eltern rocken nicht!“
„Padawan oder Piratin“ ist der Titel der neuen Geschichte, aus den „Star Wars Abenteuern“ zu „Die Hohe Republik“. Allerdings macht man diesmal auch den Sprung in die weitere Vergangenheit mit. Denn auch diese Geschichte ist nun gut 350 Jahre vor der Schlacht von Yavin angesiedelt.
Etenia und Lathan können Del überzeugen, zusammen mit den beiden jungen Drachen nach Pothena zurückzukehren, um den Rat vor der drohenden Gefahr zu warnen. Doch der sieht alles als Blödsinn an. Als es Anzeichen gibt, dass die Qapira wirklich einen Angriff planen, beschließen die Gefährten, die alte, längst geschlossene und teilweise verfallene Drachenreiter-Akademie aus eigener Kraft neu aufzubauen.
Ein Krieger-Anwärter, der feststellt, dass ihm die Erinnerung genommen wurde, eine Sklavin, die gezwungen wird, bei der gefährlichen Suche nach einem Heilmittel zu helfen, eine junge Biologin, die es in ihre Heimatstadt München zurückzieht, wo ihr plötzlich einiges merkwürdig vorkommt – sie alle müssen Türen/Tore/Portale unterschiedlichster Art durchschreiten. Und das erweist sich nicht immer als ungefährlich …
Gute Frage, böse Frage: Was verfolgt dich in der Nacht?
Ich würde flüsternd antworten, damit niemand, nichts mich hören könnte in der Dunkelheit. Sehen, jagen, packen, schreien lassen könnte.
Vielleicht würde ich von meiner ersten Beichte erzählen. Sie hat eine Vorgeschichte und einen Schatten. Dieser Schatten hängt seitdem an mir wie eine Klette. Seit Jahrzehnten schleppe ich ihn mit mir herum, er spricht, bockt, reizt, schlägt und treibt mich. Seine Asche wird wohl bei meiner in der Urne…
Quint ist ein rauer Kerl. Seebär. Jäger. Marine-Kriegsveteran, der seine Kameraden im Meer hat sterben sehen. Zerrissen, gefressen. Todesangst. Todeskampf. Sinnlos. Aus. Scheußliche Bilder spuken in seinem Kopf. Er will den Killer töten.
Er sagt: »Es war nicht die Schiffschraube. Es war nicht Jack the Ripper. Es war ein Hai.«
The flying nightmare – Der fliegende Alptraum: Keine billige B-Blut-Film-Schauermär, sondern echter eiskalter Horror, inszeniert von einem bestialisch kranken Killer. Robert Christian Hansen war ein US-amerikanischer Serienmörder aus Alaska, auf dessen Konto mindestens siebzehn furchtbare Frauenschicksale gehen.
Mickey Knox sagt: »Scheiße, Mann, ich bin einfach der geborene Killer.« Natural Born Killers, 1994, mit Woody Harrelson als Knox und Juliette Lewis als Kit Carruthers. Die schultert das Gewehr, spuckt auf seine Stiefel, weiß, dass er nicht weiß, was er tut, – …was sie tun … –, und tötet.
Badlands – Zerschossene Träume, 1973: Charles Starkweather (Martin Sheen) sagt:
»The more I looked at people, the more I hated them.«
Am 27. Januar 2022 verstarb unser Freund, Fantasyguide-Urgestein, scharfzüngiger Kolumnist und begeisterter Phantastik-Autor Holger M. Pohl.
Sein Tod ist ein Schock für alle, die ihn kannten und wertschätzen. Er besaß ein großes Wissen über »Sword & Sorcerey«-Fantasy der Goldenen Jahre, das er in seine eigenen Werke einbrachte und das seine Art zu erzählen prägte. Holger, unser HMP, hatte noch so viel vor: Er wollte schon immer einen großen Artikel zu »Die Chroniken von Thomas Covenant« verfassen, sein geliebtes Arkland beenden, den Sense of Wonder in der SF wiederbeleben und erneut mit seiner Frau nach Mittelerde reisen.
Doch es bleiben seine Werke, Kolumnen, die großartigen Reiseberichte und ein ganzer Schatz an Erinnerungen.