Killing Floor III (PC; USK 18)
 
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Killing Floor III

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Wir schreiben das Jahr 2091. Schließ dich Nightfall an, der letzten Verteidigungslinie gegen die monströse, unmenschliche Zed-Armee des Megakonzerns Horzine. Die Zukunft liegt in deinen Händen … falls du lang genug überlebst, um sie zu erreichen.

Story

Rund 70 Jahre nach den Ereignissen von Killing Floor II hat der Megakonzern Horzine seine eigene Privatarmee geschaffen – bestehend aus Zeds, also zombieähnlichen Biowaffen, die nun auf die Welt losgelassen wurden. Wir schließen uns der Rebellengruppe Nightfall an, um dieser Bedrohung entgegenzutreten. Natürlich, um den Frieden zu sichern – und vielleicht auch, um sich unterwegs ein bisschen die Taschen zu füllen. Aber im Fokus steht selbstverständlich das Überleben der Menschheit. Ganz bestimmt.

Gameplay

Allein oder im Team durchqueren wir die meist optisch recht abwechslungsreichen Karten und ballern Zeds reihenweise über den Haufen. Nach einer bestimmten Anzahl getöteter Gegner·innen endet die Welle, und wir bekommen eine kurze Verschnaufpause. In dieser können wir mit dem hart verdienten Geld Munition, stärkere Waffen oder Heilung kaufen. Nightfall ist da ziemlich großzügig – jeder Kill bringt ordentlich Cash. Mit jeder Runde wird der Gegner·innen-Andrang größer, und bald tauchen auch spezielle Zeds auf. Vom klassischen Fleischberg bis hin zum kreischenden Ausfahr-Monster ist alles dabei.

 

Zur Auswahl stehen sechs verschiedene Spezialist·innen, die alle ihre eigenen Werte und einen ultimativen Angriff aufweisen. Aber keine Angst: Jede(r) Spezialist·in kann jede Waffe verwenden, die zur Verfügung steht. Außerdem verfügt jeder Charakter über einen Skilltree, den man im Verlauf freischalten und verbessern kann. Man kann etwa wählen, ob man mehr Munition in der Reserve hat oder ob die eigene Rüstung mehr Schaden aushält. Andere Upgrades lassen einen mehr Granaten in den Kampf mitnehmen oder mit seinen ultimativen Skills noch mehr Schaden austeilen bzw. heilen.

 

Das Waffenarsenal der Nightfall-Spezialist·innen reicht von Pistolen und Gewehren, die von echten Waffen inspiriert sind, über Schwerter und einen Bogen bis zu futuristischen Flammen- und Energiewerfern. Die Modelle der Wummen sind extrem detailliert, verfügen jeweils über mehrere Nachlade- und Inspektion Animationen und fühlen sich, wenn auch zu schwach, sehr unterschiedlich an. Unabhängig davon, ob man sie in den Menüs genauer anschaut oder in Kämpfen nutzt: Man spürt, wie viel Zeit und Liebe in die Schießeisen gesteckt wurden.

 

Zusätzlich lassen sich fast alle Waffen mit vielen verschiedenen Aufsätzen modifizieren. Hat man Probleme, bei seinem Lieblingssturmgewehr über Kimme und Korn zu zielen, schraubt man ein Visier oder Zielfernrohr auf. Ist das Nachladen zu lang, nutzt man ein erweitertes oder ein Schnelllade-Magazin. Diese Aufsätze bringen nicht nur die offensichtlichen Vor- und Nachteile mit sich, sondern sind (von Rollenspielen inspiriert) mit prozentualen Werten wie Genauigkeit und Rückstoß versehen. Wer in den Matches Gegner·innen erledigt oder Horzine-Technologie wie Überwachungskameras zerstört, sammelt ständig neues Material, wodurch alle Aufsätze verbessert werden können. Erneut stecken die Verbesserungen in Prozentsätzen, die nicht allzu fühlbar, aber durchaus wichtig sind.

Fazit

»Killing Floor III« bietet ein spaßiges, intensives Koop-Geschnetzel, welches zudem mit einer tollen Grafik und einer großen Auswahl an Waffen daherkommt. Einfach super.

 

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PC-Game:

Killing Floor III

Tripwire Interactive, 24. Juli 2025

USK: 18

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 27.07.2025, zuletzt aktualisiert: 25.09.2025 08:55, 24965