Kopfgeldjäger – Dunkle Droiden
 
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Kopfgeldjäger – Dunkle Droiden

Rezension von Christel Scheja

 

Mittlerweile sind die Kopfgeldjäger in eigener Mission unterwegs, haben sie doch durch die Ereignisse um »Crimson Dawn« einiges gelernt – sie sind in den Augen der Mächtigen auch nur Kanonenfutter. Und deshalb hat die Gruppe um T‘onga in Kopfgeldjäger – Dunkle Droiden ein sehr persönliches Ziel

 

Beilert Valance verliert sich immer mehr und beginnt die Dinge zu vergessen, die ihn überhaupt noch menschlich machen. Das ist der Preis für die letzten Verwicklungen, die vor allem ihm eine Menge gekostet haben. Aber T‘onga und die anderen sind nicht bereit, ihn fallen zu lassen.

Sie sind auf der Suche nach einem geheimnisvollen Kybernetik-Experten, der ihn vielleicht noch retten könnte. Aber als sie ihr Ziel erreichen, müssen sie schon bald erkennen, dass genau das ihr Fehler war.

 

Eine ganze Weile haben die Kopfgeldjäger ihre eigene Serie gehabt, deren Abenteuer zumeist in der Zeitspanne zwischen dem ersten und dritten Film spielen. Zuletzt gerieten sie in die Auseinandersetzungen zwischen dem Imperium und Crimson Dawn, was vor allem Beilert Valance zu spüren bekam.

Und daher sind die letzten Hefte der Serie nun auch ihm und seiner Rettung gewidmet, denn immerhin hat er sich von einem gnadenlosen Jäger der Rebellen zu einem Freund entwickelt, auch wenn er für einige Zeit wieder in den Diensten des Imperiums stand.

Interessant dabei ist, dass genau von dort jetzt vielleicht mehr Hilfe und Rettung kommen könnte, als vermutet. Aber die Geschichte schlägt erst einmal einen anderen spannenden Weg ein und verknüpft die Ereignisse mit einem neuen Event, dass sich aktuell durch alle Star Wars Serien zieht, sorgen doch die „Dunklen Droiden“ dafür, dass die Helden letztendlich keiner künstlichen Intelligenz mehr trauen können.

 

Die Spannung ist hoch, die Entwicklungen sind dramatisch, aber das Ende kann sich auch sehen lassen und bietet den Helden nicht nur Frieden, sondern durchaus auch neue Anknüpfungspunkte für weitere Abenteuer.

Die Geschichte bringt viele interessante Nebenfiguren wie Boba Fett mit ein und spielt mit dem, was Star Wars auch ausmacht, so dass man gespannt sein darf, welche Rolle jemand wie Beilert Valance später auch noch spielen könnte.

Fazit

»Kopfgeldjäger – Dunkle Droiden« schließt den Handlungsbogen und auch die Serie selbst mit sehr viel Action aber auch einem interessanten Ausklang für alle Figuren ab, der durchaus Lust darauf macht, den ein oder anderen noch einmal wieder sehen zu wollen.

Zur Serie

Star Wars

 

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Comic:

Kopfgeldjäger – Dunkle Droiden

Original: Star Wars: Bounty Hunters #35-42

Autor: Ethan Sacks

Zeichner: Lan Medina, Davide Tinto, Jethro Morales und Paolo Villanelli

Farbe: Arif Prianto

Übersetzung: Justin Aardvark

Taschenbuch, 184 Seiten

Panini Verlag, 16. Juli 2024

 

ISBN-10: 374163798X

ISBN-13: 978-3741637988

 

Erhältlich bei: Amazon

 


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Erstellt: 18.07.2024, zuletzt aktualisiert: 26.03.2025 17:04, 23328