Koyren Dolaron von Damaris E. Moreau
Reihe: Edanor
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Der arkedische Soldat Koryen wünscht sich nichts mehr, als Annerkennung in Form einer Beförderung zu bekommen. Beim Versuch, die Aufmerksamkeit der Oberbefehlshaberin zu erwecken, erfährt er, was Generälin Rikarra wirklich über ihn denkt.
Diese Kurzgeschichte spannt eine Brücke zwischen den einzelnen Bänden der Edanor-Reihe, in denen Koryen eine Nebenrolle einnimmt.
Rezension:
Seit er zusammen mit seiner Mutter nach Arket kam, lebt der Samtahari Koyren Dolaron dort. Wie auch seine Adoptiveltern hat er sich, als er älter wurde, der Garde angeschlossen. Doch seine Beförderung geht nur äußerst schleppend voran. Koyren will sich endlich beweisen.
Diese Fantasy-Kurzgeschichte ist Bestandteil von Damaris E. Moreaus Edanor-Universum. Die Geschichte fußt auf den Ereignissen der Vorgeschichte Der Weg nach Alsiona, handelt aber zeitgleich zu den Ereignissen des 1. regulären Bandes Die Schlacht um Altbrak.
Im Gegensatz zu den episch angelegten Bänden der Hauptgeschichte wie auch der Vorgeschichte erscheint diese Story allerdings doch sehr eindimensional. Eigentlich wird hierin nichts anderes als die Ablehnung des Fremden thematisiert. In dieser einseitigen Ausrichtung passt sie nicht wirklich in die Gesamtgeschichte, für deren Verständnis sie allerdings auch verzichtbar ist. Das Niveau der Haupthandlung erreicht diese Kurzgeschichte leider nicht annähernd.
Fazit:
Diese Kurzgeschichte ist für Fans der Reihe durchaus verzichtbar, zumal sie leider nicht an deren Stil heranreicht.
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