Metal Eden (PC; USK 18)
 
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Metal Eden

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Ein adrenalingeladener Sci-fi-Shooter. Hyper-Unit AskaA wird losgeschickt, um die Cores der Bürger aus Moebius zu retten, einer Orbitalstadt, die zu einer Todesfalle geworden ist. Stelle dich den Ingenieur·innen und lüfte die Geheimnisse von Metal Eden.

Story

Die Welt von »Metal Eden« ist zerrissen. Auf dem Planeten Vulcan haben die Terraformer·innen des Projekts Moebius ihre eigenen Schöpfungen verloren. Eine digitale Seuche namens Erosion hat die Systeme infiziert, die künstlichen Körper «Husks» sind außer Kontrolle geraten. In dieser Hölle übernehmen wir die Rolle von ASKA, einem Androiden mit verbotener Phantom Core Technologie.

Gameplay

»Metal Eden« ist ein Ego-Shooter, der sich komplett auf Tempo und Aggression konzentriert. Die Spielfigur Aska bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit durch futuristische Arenen: Wallruns, Doppelsprünge, Grappling-Hooks und Slides gehören zum Standardrepertoire. Dadurch erinnert das Spiel stark an Doom Eternal und Ghostrunner, kombiniert klassische Arena-Shooter-Intensität mit moderner Parkour-Freiheit.

 

Im Verlauf der acht Kapitel der Geschichte sammelt man zwar viele Waffen ein, die alle ihren eigenen Zweck haben, doch feindliche Cores sind eine extrem starke Waffe an sich. Reist man einen Core ausGegner·innen, beißen sie sich nicht nur sofort ins Gras, sondern der Kern lässt sich auf zwei Arten verwenden. Einerseits kann man ihn wie eine Granate werfen, um ganzen Gruppen Schaden zuzufügen. Andererseits ist es möglich, ihn zu konsumieren, um einen starken Schlag aufzuladen. Schon früh im Spiel trifft man nämlich auf Widersacher·innen, die von einem grünen Schild geschützt werden, der mit normalen Waffenschaden nur schwer zu zerstören ist. Hat man jedoch einen aufgeladenen Schlag, bricht dieser mit nur einem Treffer in sich zusammen, und man kann vollen Schaden anrichten.

 

Mit einem Arsenal futuristischer Waffen – von der einfachen Maschinenpistole über das knisternde Plasmagewehr bis hin zu experimentellen Gadgets wie Frostgranaten – jagen wir Gegner·innenhorden durch die Missionen. Dazu gesellt sich ein Jetpack für vertikale Freiheit und eine kugelförmige Verteidigungsform, mit der wir uns robuster durch feindliche Gebiete rollen können. Neben den Waffen sorgt ein Fähigkeitsbaum für Abwechslung. Dort schalten wir nützliche Boni frei – etwa eine kurze Zeitlupe für präzise Manöver oder passive Verbesserungen, die unsere Überlebenschancen deutlich erhöhen.

 

Allerdings sollte man nicht erwarten, dass Moebius viel Raum für Nebenbeschäftigungen bietet, was natürlich nichg schlecht ist. »Metal Eden« ist halt ein klarer Singleplayer-Shooter, der seine Geschichte ziemlich geradlinig vorantreibt. Sammelobjekte, richtige Rätsel oder optionale Ablenkungen sucht man hier vergeblich – hier zählt einzig die Mission.

Fazit

»Metal Eden« ist genau das Richtige für dich, wenn du auf schnelle, actiongeladene Singleplayer-Shooter stehst – besonders in einer stylishen Sci-Fi-Welt mit Parkour-Elementen.

 

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PC-Game:

Metal Eden

Entwickler: Reikon Games

Publisher: Deep Silver

Veröffentlichung: 02. September

USK: 18

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 02.09.2025, zuletzt aktualisiert: 25.09.2025 08:55, 25104