Mount & Blade II: Bannerlord (PC)
 
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Mount & Blade II: Bannerlord

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Mount & Blade II: Bannerlord ist der Nachfolger des mittelalterlichen Kampfsimulations- und Rollenspiels Mount & Blade: Warband. Es spielt 200 Jahre vor dem ersten Teil und erweitert sowohl das detaillierte Kampfsystem als auch die Welt von Calradia. Zwingt mit riesigen Belagerungsmaschinen stolze Bergfestungen in die Knie, errichtet in den dunklen Gassen der Städte geheime kriminelle Imperien oder stürzt euch in eurem Streben nach Macht mitten in chaotische Schlachten.

 

Gameplay:

Starten wir unser Abenteuer in »Mount & Blade II«, können wir uns zuerst unseren eigenen Charakter erstellen. Abgesehen vom Aussehen können wir Fähigkeiten und besondere Attribute auswählen. Diese Attribute ermöglichen uns einen besseren Multiplikator und ein höheres Maximal-Niveau bei den zugeordneten Fähigkeiten, sodass man beispielweise Gerissenheit steigern muss, wenn wir ein besserer Taktiker werden wollen, während Charisma die Moral der Truppen beeinflusst.

 

Zu Beginn des Spiels ist man alleine und sehr schlecht ausgerüstet. Wer hier etwas erreichen möchte, muss sich das hart erarbeiten. Bewegt man sich ohne entsprechende Vorsicht auf der Karte, ist man ein gefundenes Ziel für die zahlreichen Plünderer- und Banditentrupps, die umherstreifen.

 

Der Spieler darf komplett selbst entscheiden, was er wann macht. Lediglich eine Haupt-Quest ist vorhanden, an der man sich orientieren kann.

 

Die meisten unserer Taten haben zudem Auswirkungen auf unser Ansehen und unsere Beliebtheit bei Herrschern und Beherrschten, sodass wir uns jeden möglichen Überfall auf ein friedliches Dorf genauer überlegen sollten.

 

Wir erhöhen unsere Tragelast, wenn unsere Kriegstrupp mehr Pferde, Packesel oder Kamele mit sich führt. Infanteristen können wir nur zu Kavallerie machen, wenn wir genug Reittiere in der Gruppe haben und nur eine gesunde Verpflegung sorgt für gute Moral unter den Soldaten.

 

»Mount & Blade 2: Bannerlord« kommt mit einigen Neuerungen daher. Städte und Dörfer haben nun mehrere eigene Charaktere, für die wir Aufgaben absolvieren können. Das Verhältnis zu diesen Charakteren entscheidet, wie viele und welche Soldaten man rekrutieren kann.

 

Ebenso neu ist die Währung »Einfluss«, die wir für Abstimmungen im eigenen Königreich einsetzen können. Durch diese Währung kann man mehr am eigenen Königreich mitwirken. Man kann eigene Gesetze erlassen oder auch Leute verbannen, was sich dann auf das gesamte Königreich auswirkt.

 

Zusätzlich gibt es nun nicht mehr nur Königreiche allein, sondern auch Familienclans. Gründet man selbst einen Clan, kann man noch mehr Macht erhalten.

 

Bei Belagerungen stehen nun verschiedene Belagerungswaffen zur Verfügung, die frei ausgewählt und platziert werden können.

 

Zudem steigt für alle Gefechte die Maximalanzahl der Soldaten von bislang maximal 150 auf bis zu 1.000 Soldaten.

 

Fazit:

»Mount & Blade II: Bannerlord« ist ein würdiger Nachfolge der Spielereihe. Es kommt mit einer weitläufigen Spielkarte daher, auf der es viel zu entdecken und zu erledigen gibt. Das Spiel ist ein Muss für jeden Fan aber auch Neueinsteiger.

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PC-Game:

Mount & Blade II: Bannerlord

Entwickler: TaleWorlds Entertainment

Veröffentlichung: 30. März 2020

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 10.05.2020, zuletzt aktualisiert: 13.04.2024 08:22, 18603