Newfield von Nadine Erdmann
Reihe: Die Totenbändiger 12
Rezension von Frank W. Werneburg
Verlagsinfo:
In der Hoffnung Munition gegen Carlton zu finden, machen Gabriel, Matt, Sky und Connor sich mit den Kids auf nach Yorkshire, um Newfield unter die Lupe zu nehmen. Was verbirgt sich hinter der einsam gelegenen Farm im Norden Englands und welches schreckliche Geheimnis hütet ihr Leiter?
Rezension:
Der bereits lange geplante ›Ausflug‹ nach Newfield steht an. Was hat es mit dieser mysteriösen Totenbändiger-Siedlung auf sich? Vorsichtshalber haben sich die Hunt-Geschwister und ihre Freunde weitere Verstärkung gesichert. Bei der Ankunft wirkt in Newfield jedoch alles überraschend freundlich. Jazʼ alte Freundinnen aus der Akademie scheinen vom friedlichen Leben dort ehrlich begeistert zu sein.
Schon seit mehreren Bänden macht Nadine Erdmann die Leser ihrer Fantasy-Reihe Die Totenbändiger auf die Farm-Siedlung Newfield neugierig. Außer, dass es einen Zusammenhang mit dem Antagonisten Carlton und dessen Totenbändiger-Akademie gibt, wissen sowohl Leser als auch Protagonisten jedoch nur sehr wenig über sie. Das ändert sich mit diesem Band endlich. Der ›Ausflug‹ nach Newfield stellt dafür auch das beinahe alleinige Thema des Bandes dar. Nebenhandlungen spielen keine nennenswerte Rolle, was nicht verwundert, sind doch praktisch alle bekannten Protagonisten am selben Ort versammelt. Die Erkenntnisse, die der Besuch in Newfield den Protagonisten bringt, dürften für die Weiterentwicklung dieser Reihe allerdings essentielle Bedeutung bekommen. Die Vermutung, dass dieser 12. Band einen Wendepunkt darstellt, liegt zumindest nahe.
Eine Warnung muss allerdings sein: Als Einstieg in die Reihe eignet sich dieser Band definitiv nicht! Hier kann es nur heißen, mit Band 1 zu starten.
Fazit:
Dieser Band fällt etwas aus dem in dieser Reihe Gewohnten. Trotzdem (oder gerade deshalb?) wirkt er besonders gelungen.
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