Nightingale (PC)
 
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Nightingale

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Begib dich auf eine Reise ums Überleben und voller Abenteuer, in den geheimnisvollen und gefährlichen Fae-Welten! Wage dich als unerschrockener Realmwalker allein oder mit Freund*innen hinaus – erforsche, crafte, baue und kämpfe in einer visuell beeindruckenden viktorianischen Fantasy-Welt.

 

Story

Auf dem ersten Blick fällt vor allem das neuartige Setting auf. Hier hat man die viktorianische Zeit ganz einfach mit einer Art »magischer Feenwelt« kombiniert.

Die Menschen können mithilfe von verzauberten Portalen zwischen den Welten reisen und erkunden somit, was das Zeug hält. Blöd nur, dass genau jenes Netzwerk irgendwann einen Zusammenbruch erleidet, und die magische Reisemöglichkeit damit erst einmal futsch ist.

Die Menschheit ist nun zwischen den Dimensionen verstreut, und viele der fremden Welten sind aufgrund der vielfältigen Gefahren kein besonders gutes Habitat für den Menschen. Unser Ziel ist es also, in die Stadt Nightingale zu kommen, dem letzten sicheren Hafen unserer Zivilisation. Der Weg dahin ist allerdings mehr als nur steinig.

Gameplay

Nightingale besteht aus mehreren Open Worlds, den magischen Fae-Realms. Die basieren auf unterschiedlichen Biomen, etwa gemäßigtem Wald, sengender Wüste und matschigen Sumpf. Ich erschaffe sie selbst mithilfe von magischen Karten, die ich entweder im Laufe der Story freischalte oder in den Welten finde. An Portalen setze ich diese Karten in beliebiger Kombination ein, um einen magischen Tunnel in der gewünschten Welt zu errichten. Das neue Gebiet wird prozedural generiert, mein magischer Wald sieht also anders aus als eurer!

 

Nachdem wir aufgrund der Überlastung des Portals Netzwerkes in einer für uns fremden Welt landen, gilt es jetzt in genau dieser zu überleben. Hierbei spielt sich »Nightingale« beinahe wie jedes andere Survival-Spiel. Wir pflücken, jagen und sammeln alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist, und bauen uns einen ersten (provisorischen) Unterschlupf.

Wer einen anderen Genre-Ableger bereits gespielt hat, wird sich hier schnell zurechtfinden. Damit wir unsere kleine Basis allerdings immer mehr verbessern können, brauchen wir Baupläne. Diese können wir in der schön gestalteten Welt immer wieder einmal finden, oder sogar bei den wenigen Händler·innen mit In-Game Währung kaufen. Basics wie das Benötigen von Schlaf oder Nahrung sind natürlich genre-typisch auch dabei.

 

Das Bauen macht Spaß und man kann bei Händler·innen recht einfach zusätzliche Elemente kaufen, andere werden durch Spielen freigeschaltet. Bei den Händler·innen zahlt man zunächst mit weißem Essenzen-Staub, die man aus Materialien und Rüstungen extrahieren kann. Jedoch gibt es in jeder Karte eigene Händler·innen mit unterschiedlichen Waren.

War man einmal vor Ort, soll man mit dem neuen Update auch über den Katalog (ein Verzeichnis welche Händler·innen in welcher Welt) kaufen können. Ist sehr wünschenswert, denn die Händler·innen im Nachhinein aufzusuchen ist umständlich und zeitaufwendig.

 

Früh bekommt man die erste Rekrutin, eine helfende NPC-Dame, durch eine Quest. Der habe ich gleich mal die Rüstung geklaut und ihr meine schlechtere gegeben *lach* bis ich mir dann eine bessere craften konnte. Weitere Rekrut·innen kann man freischalten, wenn man ihnen in den Welten hilft, meist in Form von Handwerksmaterialien für den vorhandenen Rohbau.

Fazit

»Nightingale« ist ein wunderbares Spiel, das ich jedem empfehle, der mal was Neues ausprobieren will, Spaß an Craften und Farmen hat und sich nicht von ein paar unwichtigen Bugs und Glitches die Freude verderben lässt.

 

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PC-Game:

Nightingale

Entwickler: Inflexion Games

Publisher: Inflexion Games

Veröffentlichung: 20. Februar 2024

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 09.05.2024, zuletzt aktualisiert: 23.09.2024 15:51, 23070