Pax Dei – Early Access (PC)
 
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Pax Dei – Early Access

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Willkommen bei Pax Dei, einem riesigen Social-Sandbox-MMO, das von mittelalterlichen Legenden inspiriert wurde. Erkunde eine Welt voller Mythen, Geister und Magie mit Tausenden von Spieler·innen, baue dein Zuhause und einen Ruf auf und schreibe deine eigene Geschichte. Welche Welt wirst du erschaffen?

 

Gameplay

Alle Spieler·innen können in der von allen geteilten Spielwelt ein Grundstück für sich beanspruchen und nach ihren Wünschen bebauen.

 

So sollen nach und nach Dörfer und Städte, richtige Gemeinden entstehen, mit einer Spieler·innen-getriebenen Wirtschaft, in der jeder auch seine Rolle ausfüllt. Es soll, wenn ich das richtig verstanden habe, komplett erfüllend sein, sich überwiegend als Jäger·in zu beweisen und so gut darin zu sein, dass man etwa die besten Tierhäute produziert.

Die kann dann jemand anders mit seiner eigenen Expertise etwa zu Rüstungen weiterverarbeiten. Ununterbrochen verdient ihr für alles, was ihr tut, Erfahrungspunkte und schärft dadurch eure Skills.

 

Man kann seine Held·innen zwar mit Klamotten und verschiedenen Waffen ausrüsten (und durch die Wahl der Ausrüstung Rollen wie Tank, Heiler·in und Schadensausteiler·in übernehmen), doch gibt es kein typisches Erfahrungspunkte-System mit Stufenaufstiegen und Talentbaum. Stattdessen levelt man Crafting- und Kampf-Skills, indem man sie nutzt.

 

Mein Charakter hat zum Beispiel Stufe 4 als Tischler und Stufe 6 als Holzfäller erreicht, weil ich dutzende Bäume gefällt und stundenlang Holz verarbeitet habe. Die Stufenaufstiege sind nötig, um die Produkte der jeweiligen Tätigkeit mit einer größeren Chance erfolgreich herstellen zu können – und damit ich mich an schwereren Rezepten versuchen darf. Die Herstellung von Gegenständen schlägt in Pax Dei also auch mal fehl, wodurch man die investierten Ressourcen vollständig verlieren kann.

 

Backen, Kochen, Brauen, Fleischern, Schneidern, Schmieden – Erfahrung und Level sammelt ihr in 16 Crafting- und 15 Kampf-Skills.

Recht zügig eignet man sich grobe Fertigkeiten für den Anfang an, sodass schwierige Kreationen sukzessive einfacher werden, von sehr schwer zu schwer zu moderat zu einfach und trivial.

Für Perfektionismus muss man aber deutlich mehr produzieren, als man eigentlich selbst braucht.

 

Beste Voraussetzungen, sich einer Spieler·innen-Siedlung anzuschließen und dann im Tausch Dinge zu bekommen, an die man selbst nicht herankommt, während man sich weiter darin übt, es in seiner Disziplin zur Meisterschaft zu bringen. So soll es auch möglich sein, dass selbst Profis von den Erzeugnissen von Anfänger·innen profitieren, die zum Beispiel mit dem Pilze- oder Kräuter sammeln angefangen sind, um als Alchemist·innen Tränke zu produzieren.

Fazit

Das Bauen macht Spaß und ist nicht restriktiv, die Fähigkeiten sind knifflig und lohnend, und es ist langsam. Die Spieler·innen machen sich hübsche Kleider und verkleiden sich, und machen Rollenspiele.

Sie bauen Tavernen, Häuser und Geschäfte, die sie dann betreiben. Sie geben Aufträge an andere Spieler·innen, sie handeln, sie reden.

»Pax Dei« befindet sich zurzeit im Early Access, aber ich bin mir sicher, dass es in der Zukunft zu einem Weltklasse-Spiel heranreifen wird.

 

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PC Game:

Pax Dei – Early Access

Mainframe Industries / New Tales

Veröffentlichung: 18. Juni 2024

USK: 16

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 23.06.2024, zuletzt aktualisiert: 30.12.2024 17:24, 23225