Penny Küfers Weihnachten von Alex Wagner
Reihe: Penny Küfer ermittelt Band 7
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Weihnachten im Kreis der Familie? Penny Küfer staunt nicht schlecht, als sie ausgerechnet von ihrer entzweiten Mutter zum gemeinsamen Fest eingeladen wird.
Schloss Waldenstein, das Heim von Pennys neuestem Stiefvater, ist ein Märchenpalast, wie er im Buche steht. Die versammelten Gäste entpuppen sich jedoch rasch als ziemlich exzentrisch, und mehr noch: einer von ihnen ist ein heimtückischer Mörder. Doch er hat die Rechnung ohne Penny gemacht …
Rezension:
Weihnachten! Pennys Gefühle zum bevorstehenden Fest sind allerdings gespalten. Ihre Mutter hat sie über die Feiertage nämlich auf das Schloss ihres neuen Mannes, eines richtigen Prinzen, eingeladen. Bisher kennt die Detektivin ihren neuen Stiefvater und dessen Verwandtschaft überhaupt nicht. Letztere stellt sich als sehr exzentrisch heraus. Und dann ist Penny auch noch sicher, unter ihrem Fenster einen Toten gesehen zu haben. Als sie nachsehen will, ist der jedoch verschwunden …
Mit diesem Band geht Alex Wagners Cosy-Crime-Reihe schon in die 7. Runde. Wie bereits in Band 6 (Der Maus Fall) rutscht die Protagonistin auch in diesem Fall wieder hinein, ohne von irgendjemanden engagiert worden zu sein. Auch diesmal bleibt die Autorin dem klassischen Schema treu, den Fall und dessen Auflösung in einem überschaubaren Personenkreis und Umfeld stattfinden zu lassen, wie es für diese Reihe schon als typisch bezeichnet werden kann. Dass der Täter erneut in einer ›Gesprächsrunde‹ aller Beteiligten überführt wird, entspricht ebenfalls sowohl dem in der Reihe gewohnten als auch dem klassischen Muster des Genres.
Mehr muss man zu diesem Buch eigentlich auch gar nicht sagen. Wer einen »Penny Küfer« liest, weiß sicher schon, was er zu erwarten hat.
Fazit:
Pennys 7. Abenteuer bietet wieder alles, was der Leser von dieser Detektiv-Reihe erwarten darf.
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