Phoenix Point (PC)
 
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Phoenix Point

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Phoenix Point, das neue Strategiespiel des Schöpfers der X-COM-Serie, verbindet rundenbasierte Taktik mit weltumspannender Strategie im Kampf gegen eine außerirdische Bedrohung. Im schmelzenden Permafrost wird ein extraterrestrisches Virus entdeckt, das erstmal für Aufregung in der wissenschaftlichen Welt sorgt. Einmal freigesetzt, verwandelt es jedoch im Laufe eines Jahrzehnts unseren Planeten völlig und sorgt für eine noch nie gekannte Gefahr …

 

Story:

Die Geschichte in »Phoenix Point« spielt in der nicht als zu entfernten Zukunft. Der globale Klimawandel hat dafür gesorgt, dass das Eis der Antarktis geschmolzen ist. Als dessen Folgen erwachte ein mysteriöser Virus, der ins Meer gelangte und dort zahlreiche Tiere mutieren ließ. Wenig später werden auch Menschen befallen: Es beginnt ein fürchterlicher Krieg zwischen Mutanten und überlebenden Menschen, die sich in sichere Gebiete zurückziehen.

 

Der Spieler schlüpft in die Rolle des Leiters der Notfallbasis namens Phoenix Point. Von dort aus organisieren wir den Kampf gegen die mutierten Wesen und somit um die Zukunft des gesamten Planeten.

 

Gameplay:

Im Laufe des Spiels treffen wir auf drei Fraktionen, die mehr oder weniger direkte Auswirkungen auf unsere Geschichte haben. Zum einen gibt es die Synedrion, die eine Hightech-Zivilisation anstreben. Im Gegensatz dazu stehen die Jünger von Anu, die den Mutanten deutlich weniger skeptisch gegenüberstehen und sogar selbst mit Mutationen am eigenen Leib experimentieren. Zuletzt gibt es die Bewohner von New-Jericho, die auf ein starkes Militär setzen.

 

Im weiteren Verlauf treffen wir immer wieder Entscheidungen, die dazu führen, dass sich unser Ruf bei den Fraktionen entweder positiv oder negative entwickelt. Je nach Ruf bringt uns das Vorteile, wie zum Beispiel zusätzliche Rekruten oder Hilfe bei bestimmten Missionen. Das kann das aber auch Nachteile, bis hin zum Angriff auf unsere Basis, nach sich ziehen. Die Fraktionen sorgen dadurch nicht nur für mehr Abwechslung, sondern erhöhen auch den Wiederspielwert von »Phoenix Point«.

 

Der Spieler steuert ein Squad aus bis zu acht Soldaten in Runden über das Feld. Jeder Schritt und jeder Schuss verbraucht dabei Aktionspunkte. Deckungen und Erhöhungen müssen wir dabei zu unserem Vorteil nutzen.

 

Abseits der Kämpfe kümmern wir uns um unsere Basis, bauen Labore, Werkstätten und erforschen neue Technologien, um mit den zahlreichen Feinden mithalten zu können. Auf der Weltkarte, der sogenannten Geoscape, plant man die nächsten Operationen, schickt Truppen los und berät sich mit seinen Verbündeten.

 

Das Zielsystem in »Phoenix Point« erinnert gerne an die VATS-Mechanik aus der Fallout-Serie. Mit diesem System ist es uns möglich, spezielle Körperteile der Gegner ins Visier zu nehmen und anzugreifen. So lässt beispielsweise ein gezielter Schuss auf das Bein einen Mutanten ihn deutlich langsamer fortbewegen. Ein Treffer in den Arm verhindert den Einsatz von schweren Zweihandwaffen und Kopfschüsse bringen den Gegner dann direkt zur Strecke. Die Trefferwahrscheinlichkeit ist jeweils von der Entfernung und der ausgerüsteten Waffe abhängig.

 

Fazit

»Phoenix Point« ist ein klasse Spiel, das nur zu empfehlen ist.

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PC-Game:

Phoenix Point

Entwickler: Deep Silver

Veröffentlichung: 31. Januar 2020

USK: 16

 

ASIN: B082BX171X

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 24.02.2020, zuletzt aktualisiert: 13.04.2024 08:22, 18340