taverne:kurzgeschichten:die_hitze_der_nacht
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- | Hinten saß [[personen:singletons:Balesh Ram]] mit seinen Freunden aus der [[organisationen: | + | Hinten saß [[personen:nebenfiguren:Balesh Ram]] mit seinen Freunden aus der [[organisationen: |
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Ein weiterer Krug Wetah und das ganze Dilemma seines Lebens bis hin zu seiner nie gewollten Rückkehr nach Saramee zog vor seinem geistigen Auge auf. Er fühlte nach dem Stein und schlagartig war er nüchtern. Eiskaltes Entsetzen brachte ihn zurück ins Jetzt. \\ | Ein weiterer Krug Wetah und das ganze Dilemma seines Lebens bis hin zu seiner nie gewollten Rückkehr nach Saramee zog vor seinem geistigen Auge auf. Er fühlte nach dem Stein und schlagartig war er nüchtern. Eiskaltes Entsetzen brachte ihn zurück ins Jetzt. \\ | ||
- | Mist! Der Stein war fort. Was sollte er jetzt machen? Wenn er den Stein heute Abend nicht an seinen Empfänger übergab, war er ein toter Mann. Verzweifelt schweifte sein Blick in die Runde und blieb an Selvo Turan hängen. Der Wirt hatte seine Augen und Ohren überall. In Gedanken feilschend machte er sich auf den Weg zu dem dicklichen Mann. | + | //Mist!// Der Stein war fort. Was sollte er jetzt machen? Wenn er den Stein heute Abend nicht an seinen Empfänger übergab, war er ein toter Mann. Verzweifelt schweifte sein Blick in die Runde und blieb an Selvo Turan hängen. Der Wirt hatte seine Augen und Ohren überall. In Gedanken feilschend machte er sich auf den Weg zu dem dicklichen Mann. |
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Selvo hatte ihm zum Glück weiterhelfen können. Er musste auch keinen Haufen Bais zahlen, jedoch rang Selvo ihm einen Gefallen für die Zukunft ab, was ihm im Zweifel teurer zu stehen kommen konnte als ein paar Münzen der sarameeschen Währung. \\ | Selvo hatte ihm zum Glück weiterhelfen können. Er musste auch keinen Haufen Bais zahlen, jedoch rang Selvo ihm einen Gefallen für die Zukunft ab, was ihm im Zweifel teurer zu stehen kommen konnte als ein paar Münzen der sarameeschen Währung. \\ | ||
- | Rune befand sich recht nahe dem Nordhafen, einer üblen Gegend, die man im Allgemeinen meiden sollte. Doch im Moment hieß seine größere Sorge Balesh Ram. Der massige Kämpfer brach mit seiner Glatze durch stabile Mauern, so sein Ruf. Und genau dieser Balesh Ram hatte den Beutel mit dem Stein mitgehen lassen. Rune hoffte, dass Balesh den Stein nicht einfach weggeworfen hatte. Der Stein sah unscheinbar aus, unscheinbar und grau, hatte aber für den eigentlichen Empfänger einen unschätzbaren Wert. Rune nahm einen geeigneten Spähposten schräg gegenüber von Rams Wohnung auf. Eine dunkle Ecke, die ihn selbst verbarg, gleichzeitig aber gute Sicht bot. Die Fenster | + | |
+ | Rune befand sich recht nahe dem [[schauplätze: | ||
Balesh Ram kramte und murmelte vor sich her, soweit konnte Rune dem Geschehen folgen. Der Beutel mit dem Stein lag mitten auf dem Tisch, dieser wiederum stand nahe genug am offenen Fenster, so hatte Rune geistig seinen Schlachtplan schon entworfen. Der Kämpfer musste nur lange genug das Zimmer verlassen.\\ | Balesh Ram kramte und murmelte vor sich her, soweit konnte Rune dem Geschehen folgen. Der Beutel mit dem Stein lag mitten auf dem Tisch, dieser wiederum stand nahe genug am offenen Fenster, so hatte Rune geistig seinen Schlachtplan schon entworfen. Der Kämpfer musste nur lange genug das Zimmer verlassen.\\ | ||
- | Plötzlich fluchte Balesh was das Zeug hielt und stürmte ins Nebenzimmer, | + | |
- | Das war sein Einsatz, seine Chance. \\ | + | Plötzlich fluchte Balesh was das Zeug hielt und stürmte ins Nebenzimmer, |
Er spurtete los, stoppte für eine kurzen Moment, dann sprang er und zog sich am Fensterrahmen hinauf. Rune rollte ins Zimmer und hatte mit wenigen Schritten den Tisch erreicht, packte den Stein und befand sich fast schon wieder im Freien, als er dem Wortwechsel bewusst wurde, der aus dem Nebenzimmer ertönte. \\ | Er spurtete los, stoppte für eine kurzen Moment, dann sprang er und zog sich am Fensterrahmen hinauf. Rune rollte ins Zimmer und hatte mit wenigen Schritten den Tisch erreicht, packte den Stein und befand sich fast schon wieder im Freien, als er dem Wortwechsel bewusst wurde, der aus dem Nebenzimmer ertönte. \\ | ||
- | Es ging um den Ant, um Baleshs Betrug und Runes Neugier gewann die Oberhand, als er zur Abtrennung schlich, um der Unterhaltung besser folgen zu können. Stimmen redeten durcheinander, | + | |
+ | Es ging um den [[personen: | ||
Keine Sekunde verlierend sprang Rune auf die Straße und rannte die Straße hinunter. Den Beutel mit dem Stein warf er einer Eingebung folgend auf das Flachdach gegenüber ohne auch nur einen Moment innezuhalten. Er wusste, es ging um jeden Augenblick. Die Beine jagten über den sandigen Boden, kleine Fontänen aufwirbelnd. \\ | Keine Sekunde verlierend sprang Rune auf die Straße und rannte die Straße hinunter. Den Beutel mit dem Stein warf er einer Eingebung folgend auf das Flachdach gegenüber ohne auch nur einen Moment innezuhalten. Er wusste, es ging um jeden Augenblick. Die Beine jagten über den sandigen Boden, kleine Fontänen aufwirbelnd. \\ | ||
- | Plötzlich flog ein Schatten aus einer Seitengasse und warf ihn zu Boden. Behände sprang Rune auf, schneller als der Angreifer, doch da war schon der zweite heran und schleuderte ihn erneut zu Boden. Diesmal blieb der Schatten schwer auf ihm liegen und wenig später war der erste Angreifer ebenfalls heran. \\ | + | |
- | Die Spannung verließ Runes Körper. Die beiden Schläger waren mit Vorsicht zu genießen und so ließ er jeden Widerstand fahren. Borschard hatte ihn sowieso erkannt und wenn sie ihn jetzt nicht bekamen, dann würden sieh ihn morgen oder übermorgen erwischen und in die Mangel nehmen. Er gab den Widerstand auf und ließ sich zurück in Rams Wohnung führen. Von den zahlreichen Nachbarn Rams erwartete er sich keine Hilfe. In Saramee half man niemand, jeder einzelne war hinreichend damit beschäftigt, | + | Plötzlich flog ein Schatten aus einer Seitengasse und warf ihn zu Boden. Behände sprang Rune auf, schneller als der Angreifer, doch da war schon der zweite heran und schleuderte ihn erneut zu Boden. Diesmal blieb der [[organisationen: |
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+ | Die Spannung verließ Runes Körper. Die beiden Schläger waren mit Vorsicht zu genießen und so ließ er jeden Widerstand fahren. Borschard hatte ihn sowieso erkannt und wenn sie ihn jetzt nicht bekamen, dann würden sieh ihn morgen oder übermorgen erwischen und in die Mangel nehmen. Er ließ sich ohne weitere Gegenwehr | ||
So kehrte Rune in die Wohnung zurück, Rams leblosen Körper musternd. Eine Blutlache breitete sich um den toten Kämpfer aus. So wollte er nicht enden. Seine beiden Gegner schoben ihn weiter ins Nebenzimmer, | So kehrte Rune in die Wohnung zurück, Rams leblosen Körper musternd. Eine Blutlache breitete sich um den toten Kämpfer aus. So wollte er nicht enden. Seine beiden Gegner schoben ihn weiter ins Nebenzimmer, | ||
- | Borschard war im besten Alter, nicht sonderlich groß, das schwarze Haar lang tragend. Auf den ersten Blick wirkte er nicht sonderlich bedrohlich, doch ein Blick in seine blauen Augen lehrte eines Besseren. Eiskalt wurde er wie ein Marge gemustert, | + | |
- | „Sieh | + | Borschard war im besten Alter, nicht sonderlich groß, das schwarze Haar lang tragend. Auf den ersten Blick wirkte er nicht sonderlich bedrohlich, doch ein Blick in seine blauen Augen lehrte eines Besseren. Eiskalt wurde Rune wie ein Marge gemustert, |
- | Ein Blick in Borschards Gesicht ließ Runes Fäuste zucken. Er zähmte seine aufkommende Wut. Bei nächster Gelegenheit würde er Borschard das dreckige Grinsen aus dem Gesicht treiben, doch Diplomatie war angesagt. So zeigte er sich demütig: | + | |
+ | »Sieh | ||
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+ | Ein Blick in Borschards Gesicht ließ Runes Fäuste zucken. Er zähmte seine aufkommende Wut. Bei nächster Gelegenheit würde er Borschard das dreckige Grinsen aus dem Gesicht treiben, doch Diplomatie war angesagt. So zeigte er sich demütig: | ||
Sich in den Bartstoppeln kratzend rannte Borschard auf und ab, immer wieder, während er sein Opfer eingehend betrachtete. \\ | Sich in den Bartstoppeln kratzend rannte Borschard auf und ab, immer wieder, während er sein Opfer eingehend betrachtete. \\ | ||
- | „Zufall, ja so nennt man das. Zufälle sind mir ein Gräuel. Immer so verdächtig. Ziemlich verdächtig. Sag, was hat dir Balesh denn geklaut?“ \\ | + | |
- | Das verräterische Funkeln in den Augen des Schattens entging | + | »Zufall, ja so nennt man das. Zufälle sind mir ein Gräuel. Immer so verdächtig. Ziemlich verdächtig. Sag, was hat Dir Balesh denn geklaut?« Das verräterische Funkeln in den Augen des Schattens entging |
- | „Er hat mir eine Münze entwendet. Nicht sonderlich wertvoll, aber für eine gewisse Person doch sehr bedeutsam. Sagen wir aus nostalgischen Gründen.“ \\ | + | |
- | „Ja, ja. Du mich auch. Ich glaub dir kein Wort. Manor, Leibesvisitation. Und wehe, wir finden was.“ \\ | + | »Er hat mir eine Münze entwendet. Nicht sonderlich wertvoll, aber für eine gewisse Person doch sehr bedeutsam. Sagen wir aus nostalgischen Gründen.« \\ |
- | Kräftig, brutal und gehorsam, Manors Ruf war legendär. Die kohlschwarzen Augen leuchteten in grimmiger Vorfreude, aber er tat diesem sadistischen Arschloch nicht den Gefallen, sich zu wehren. Es dauerte nur wenige Sekunde und Manor überreichte seinem Chef die einzige Beute, ein Beutel Geld, der schnell durchsucht war. \\ | + | |
- | „Glück | + | »Ja, ja. Du mich auch. Ich glaub dir kein Wort. [[personen: |
- | Sprach´s und versetzte Rune eine schallende Ohrfeige. Kurze Pause, dann eine zweite und noch eine. \\ | + | |
- | „Du lügst!“, schrie er und schlug erneut. | + | Kräftig, brutal und gehorsam, Manors Ruf war legendär. Die kohlschwarzen Augen leuchteten in grimmiger Vorfreude, aber Rune tat diesem sadistischen Arschloch nicht den Gefallen, sich zu wehren. Es dauerte nur wenige Sekunde und Manor überreichte seinem Chef die einzige Beute, ein Beutel Geld, der schnell durchsucht war. \\ |
- | Runes Gesicht glühte vor Schmerz. Aus der aufgeplatzten Lippe rann ein dünner Blutfaden, der langsam das Kinn hinunter rann und zu Boden platschte. | + | |
- | Das würde Borschard büßen. Früher oder später. \\ | + | »Glück |
- | „Schlag, aber es ändert sich nichts an der Tatsache. Ich habe die Münze nicht. Und wenn sie hier nirgends ist, muss jemand den Dieb bestohlen haben. Hättest | + | |
+ | Runes Gesicht glühte vor Schmerz. Aus der aufgeplatzten Lippe rann ein dünner Blutfaden, der langsam das Kinn hinunter rann und zu Boden platschte. Das würde Borschard büßen. Früher oder später. \\ | ||
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+ | »Schlag, aber es ändert sich nichts an der Tatsache. Ich habe die Münze nicht. Und wenn sie hier nirgends ist, muss jemand den Dieb bestohlen haben. Hättest | ||
Er hatte seine Peiniger auf eine Idee gebracht und so schwärmten die Schatten aus, durchkämmten die Wohnung, jedoch ohne Erfolg, wie sich nur kurze Zeit später zeigte. \\ | Er hatte seine Peiniger auf eine Idee gebracht und so schwärmten die Schatten aus, durchkämmten die Wohnung, jedoch ohne Erfolg, wie sich nur kurze Zeit später zeigte. \\ | ||
- | Drohend baute sich Borschard vor ihm auf, aber Rune erkannte, dass er so gut wie gewonnen hatte. | + | |
- | „Schau. Was bringt es dir, mich zusammen zu schlagen oder gar umzubringen. Das nützt dir überhaupt nichts. Balesh Ram ist tot, ich weiß nicht, was du von ihm wolltest, aber ich bin dir keine Hilfe dabei. Ich habe meinen Verlust und…“ \\ | + | Drohend baute sich Borschard vor ihm auf, aber Rune erkannte, dass er so gut wie gewonnen hatte. |
- | „Genug! Schweig! Ich muss überlegen. Gut, Ram ist tot. Aber weiß ich, was du alles von dem Gespräch mitbekommen hast? \\ | + | |
- | Klar, zu den Blauschärplern läufst du nicht, das wäre dein sicheres Todesurteil, | + | »Genug! Schweig! Ich muss überlegen. Gut, Ram ist tot. Aber weiß ich, was Du alles von dem Gespräch mitbekommen hast? Klar, zu den [[organisationen: |
- | Ach, Scheiß drauf. Ich mache dir ein Angebot. Du verpflichtest | + | |
- | Borschards Geste war eindeutig. \\ | + | |
»Ist das ein Deal?« \\ | »Ist das ein Deal?« \\ | ||
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Rune schluckte schwer. Dann gaben sie sich die Hand. Der Pakt war besiegelt. | Rune schluckte schwer. Dann gaben sie sich die Hand. Der Pakt war besiegelt. | ||
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//Die Nasse Feder// war mittlerweile bis auf den letzten Platz gefüllt. Gorg trat zum Kampf an. Sein Gegner kam von außerhalb der Stadt und das war immer wieder eine Situation, in der die Wetten in die Höhe schossen. Gorg war ein berüchtigter und mehrfacher Champ und so trauten viele dem unbeschrieben Blatt keinen Bai zu, während andere gerade darin die große Chance sahen, Dauersieger Gorg endlich zu bezwingen. \\ | //Die Nasse Feder// war mittlerweile bis auf den letzten Platz gefüllt. Gorg trat zum Kampf an. Sein Gegner kam von außerhalb der Stadt und das war immer wieder eine Situation, in der die Wetten in die Höhe schossen. Gorg war ein berüchtigter und mehrfacher Champ und so trauten viele dem unbeschrieben Blatt keinen Bai zu, während andere gerade darin die große Chance sahen, Dauersieger Gorg endlich zu bezwingen. \\ | ||
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Das richtige Ambiente für die geplante Übergabe. Rune war durch die Stadt geirrt, bis er sicher war, keinen Verfolger mehr im Nacken zu haben. Zurück an Rams Wohnstätte, | Das richtige Ambiente für die geplante Übergabe. Rune war durch die Stadt geirrt, bis er sicher war, keinen Verfolger mehr im Nacken zu haben. Zurück an Rams Wohnstätte, | ||
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Sollte Borschard doch nach einer Münze suchen, er hatte wieder, was ihm vor wenigen Stunden gestohlen worden war.\\ | Sollte Borschard doch nach einer Münze suchen, er hatte wieder, was ihm vor wenigen Stunden gestohlen worden war.\\ | ||
- | Der Pakt mit den Schatten besaß Vor- und Nachteile. Rune hatte genügend Verpflichtungen und war sich sicher, dass sich diese in nicht weit entfernter Zukunft in die Quere kamen. Interessenskonflikte führten zwangsläufig zu Ärger. Andererseits bedeutete es mit Sicherheit auch einen Gewinn an Information, | + | |
+ | Der Pakt mit den Schatten besaß Vor- und Nachteile. Rune hatte genügend Verpflichtungen und war sich sicher, dass sich diese in nicht weit entfernter Zukunft in die Quere kamen. Interessenskonflikte führten zwangsläufig zu Ärger. Andererseits bedeutete es mit Sicherheit auch einen Gewinn an Information, | ||
Jemand trat an ihn heran und riss ihn aus seinen Gedanken. \\ | Jemand trat an ihn heran und riss ihn aus seinen Gedanken. \\ | ||
- | „Hier, ein Krug Wetah. Ich denke, du bist durstig.“ „Und | + | |
- | „Nun, ich hoffe, | + | »Hier, ein Krug Wetah. Ich denke, du bist durstig.« |
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+ | »Und wie durstig ich bin. Ein spannender Tag neigt sich dem Ende entgegen. Mal sehen, was er noch so mit sich bringt.« | ||
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+ | »Ja, das Leben bietet immer wieder interessante Facetten. Kein Tag vergeht, ohne dass man mehr oder minder wünschenswerte Überraschungen erlebt. Ich hoffe, | ||
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+ | »Nun, ich hoffe, | ||
Dann tauchte er unter in der aufgepeitschten Menge, Rune betäubt zurücklassend. Die kurze Begegnung hatte einen Knoten in seiner Brust hinterlassen. Zeit, ein neues Wetah zu bestellen. \\ | Dann tauchte er unter in der aufgepeitschten Menge, Rune betäubt zurücklassend. Die kurze Begegnung hatte einen Knoten in seiner Brust hinterlassen. Zeit, ein neues Wetah zu bestellen. \\ | ||
- | Er trank seinen Krug leer und orderte Nachschub. Die Warnung war eindeutig gewesen. Ob sein Kontakt etwas von seinen neuen Verpflichtungen wusste? Rune runzelte die Stirn. Ein Blick in die Runde zeigte ihm weder etwas Verdächtiges, | + | |
- | Morgen würde er sich in Ruhe Gedanken machen, heute war sein Kopf voll und suchte Zerstreuung. Er würde | + | Er trank seinen Krug leer und orderte Nachschub. Die Warnung war eindeutig gewesen. Ob sein Kontakt etwas von seinen neuen Verpflichtungen wusste? Rune runzelte die Stirn. Ein Blick in die Runde zeigte ihm weder etwas Verdächtiges, |
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+ | Die Bedienung kam, er nahm den Humpen entgegen und tauchte in die Menge unter. Weiter hinten, die Blonde, reizte ihn ungeheuer. Er würde einfach sein Glück versuchen. Für einen würdigen Abschluss dieses ereignisreichen Tages. |
taverne/kurzgeschichten/die_hitze_der_nacht.txt · Zuletzt geändert: 05.03.2016 21:14 von 127.0.0.1