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Almanach der Gifte

Das legendäre Buch von Karalkuin gilt offiziell als verschollen, jedoch weisen diverse Arbeiten der Giftmischergilde darauf hin, was die Fnossel von den Wänden klackern: Das Original ist wie eh und je im Besitz des Obersten Giftmischers.

Diverse Versuche von Gelehrten, dem Rätsel des Almanachs und insbesondere des 226. Elixirs zu ergründen, verlaufen regelmäßig im Sand, bzw. im Grabe. Eine zeitlang galt es unter gelehrten Lehrmeistern als notwendig, aufmüpfige Studenten mit derartigen Nachforschungen zu betreuen. Der Rückgang der Studentenzahlen führte zu einer Abkehr von dieser Tradition. Zum Bedauern leidgeprüfter Professoren.

Es kursieren im Übrigen einige Fälschungen des Almanachs. Sie sind leicht daran zu erkennen, dass Probanden erst nach dem dritten oder vierten Elixir sterben. Derartigen Pfusch gab es bei Karalkuin nicht. Damals stand man als Giftmischer noch für die Qualität seiner Kunst ein.

Eine Besonderheit bildet das 226. Elixier. Es stand auf der letzte Seite des Almanachs, nach dem zu allen Zeiten Alchemisten und Giftmischer gesucht haben, ohne es zu finden. Das Elixier hat viele Namen: Seelenschöpfer, Lebensborn, Ambrosia oder ganz einfach der Trank der Unsterblichkeit. Wie der Name vermutet lässt, soll es nicht tödlich sein. Im Gegenteil.

Der ständige Wechsel an der Spitze der Giftmischergilde in Verbindung mit dem Ableben des jeweils aktuellen Oberhaupts lässt berechtigte Zweifel an der allumfassenden Wirksamkeit des Elixirs im Zusammenhang mit Dolchen, Äxten oder spontaner Selbstentzündunng aufkommen.

Bekannte Einträge

  • 57. Putaku, auch Dschungelatem genannt. Kontaktgift
  • 226. Seelenschöpfer, Lebensborn, Ambrosia oder ganz einfach der Trank der Unsterblichkeit
gegenstände/almanach_der_gifte.txt · Zuletzt geändert: 05.03.2016 21:01 von 127.0.0.1