Rezension von Zeenat Rauf

Handlung:

Nach einem Aufenthalt im Gefängnis kehrt der Spieler zurück nach San Vanelona. Dort hat sich nun einiges geändert, denn die Skater sind dort nicht gern gesehen und wurden zu Verbrechern erklärt. Mittlerweile wurden große Teile der Stadt von einem Unternehmen namens MangoCorp aufgekauft. Dieses hat die Stadt nun dank besonderer Maßnahmen und einem privaten Sicherheitsdienst skatesicher gemacht. Einen sicheren Spot gibt es jesoch noch: Slappys Skatepark. Dort schaut der Spieler, nachdem er sich einen passenden Skater „gebastelt“ und Ausrüstung ausgesucht hat, als erstes hin. Da die Polizei Fahndungsfotos besitzt, gibt es sogar einen plastischen Chirurgen, der den Skater nach Wunsch verändern kann. Ist man schließlich bei Slappy, lernt man die Grundlagen des Skatens kennen und macht sich mit der Steuerung vertraut. Bei Slappy erwarten den Spieler mehrere Herausforderungen wie zum Beispiel die Challenges. Bei diesen kann man nicht nur Geld verdienen, sondern kann sich auch einen Namen machen. Dies ist besonders wichtig, um Sponsoren auf sich aufmerksam zu machen. Abgesehen davon erwarten den Spieler mehrere andere Aufgaben, die er sich in Slpappys Blog oder auf einer Karte anschauen kann. Besonders witzig ist die Idee des „Trasher Hall of Meat“. Will man nämlich im Spiel Tricks ausführen- die selbstverständlich zum Spiel gehören und deren Ausführung erklärt wird, werden diese nicht immer beim ersten Mal klappen. Stürze sind hierbei also vorprogrammiert und für einige wird man auch bezahlt. Bricht sich der Skater im Spiel also alle Knochen, hat dies auch gute Seiten.

Technik:

Die verschiedenen Orte, die Stadtteile und die Menschen sind sehr gut ausgearbeitet. Die Grafik ist gut gelungen; zu lange Ladezeiten während des Spiels gibt es zum Glück nicht.

Die Bedienung fällt- nachdem man sich erstmal eingespielt hat- ziemlich einfach. Die verschiedenen Funktionen der Tasten sind nicht nur im Handbuch, sondern auch in der Trickfibel im Spiel erklärt. Selbst wenn man sich diese nicht merken kann, kann man auch durch Probieren gute Tricks ausführen. Im Handbuch wird ds gesamt Spiel ziemlich ausführlich erklärt. Es ist also hilfreich es sich vor dem Spiele durchzulesen, obwohl es nicht zwingend erforderlich ist.

Spielspaß

Die vielen verschiedenen Herausforderungen und die Vielseitigkeit des Spiels sorgen dafür, dass man es nicht bloß einmal durchspielt, sondern dass man immer wieder neues ausprobieren kann. Wenn man jedoch keine Lust auf Challenges etc. hat, kann man immer noch den „Freeskate“- Modus ausprobieren, bei dem man nicht nur den Verkehr, sondern auch die Anzahl der Fußgänger bestimmen kann. Um vielleicht etwas mehr Harausforderung ins Spiel zu bringen, kann man auch entscheiden, ob man dabei von Wachleuten gejagt werden möchte.

Fazit:

Das Spielist nicht nur für diejenigen geeignet, die sich mit Skatespielen bereits auskennen, sondern auch für Anfänger. Die Vielseitigkeit weiß zu überzeugen, so dass man das Spiel vorbehaltslos weiterempfehlen kann.