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ZEITSPRUNG – DAS BUCH

Justin Times abenteuerliche Reise durch die Zeit

 

Wir schreiben das Jahr 2384. Der 13-jährige Justin Time hat traurige Berühmtheit erlangt. Vor sieben Jahren verschwanden seine Eltern bei einem spektakulären Zeitreiseversuch – und nach allem, was man weiß, können sie nur ums Leben gekommen sein.

 

Seither lebt Justin, der „Zeitwaise“, in einem altmodischen englischen Internat, wo er vor den lästigen Fragen der Journalisten abgeschottet wird.

 

Bewegung kommt erst wieder ins Spiel, als Justins Onkel, Chester Time, in London das erste Zeitreisebüro der Welt eröffnet. Sein Neffe Justin ist live vor Ort, als ein freiwilliger Kandidat in die unendlichen Weiten der Vergangenheit geschossen wird. Aber auch jetzt endet der Zeitsprung in einem Desaster: Ankunftsdatum ist nicht das geplante 20. Jahrhundert, sondern das Jahr 1836. Und auch das Ziel der Reise bereitet den Zurückgebliebenen Sorgen: Denn der Tourist landet ausgerechnet auf der Beagle, dem Schiff, auf dem Charles Darwin mit all seinen (r)evolutionären Erkenntnissen zur menschlichen Entstehungsgeschichte durch die Weltmeere schippert.

 

Schnell wird klar, dass die ursprüngliche Zeitlinie ernsthaft in Gefahr ist. Denn der fehlgeleitete Passagier setzt alles daran, die Beagle vom Kurs abzubringen – und steuert sich und die restliche Menschheit in eine echte Katastrophe.

 

Justin Time ist es, der sich bereit erklärt, selbst in die Vergangenheit zu reisen, um das Schlimmste zu verhindern. Tatsächlich gelingt es ihm, das Schiff vor dem Untergang zu bewahren und den verirrten Touristen wohlbehalten in die Gegenwart zu retten. Doch dann wartet bereits das nächste Problem: Auf der Weltausstellung des Jahres 1862 manipuliert ein anderer Zeitreisender Charles Babbages legendäre Rechenmaschine. Plötzlich funktioniert das eigentlich nie vollendete Gerät, und das Computerzeitalter rückt in beängstigende Nähe.....

 

Peter Schwindt entführt jugendliche und junge Erwachsene in eine Zeit, die eben erst vergangen ist und doch ein Gesicht von faszinierender Fremdheit birgt. An der Seite Justins reist der Leser zu den eigentlichen Sklaven der industriellen Revolution, den Straßenkindern Londons. Er erlebt Charles Darwin auf seiner fünfjährigen Odyssee zu den Galapagosinseln sowie den genialen Mathematiker Babbage und dessen Visionen von ungeahnter Aktualität.

 

Lassen auch Sie sich ein auf eine Reise in die Vergangenheit, an deren Ende nichts mehr sein wird, wie es war – am allerwenigsten unsere eigene Gegenwart !

 

Entnommen aus: „Informationen für Journalisten zum Auftakt der neuen Science-Fiction-Serie“, vom Loewe Verlag zu „Justin Time“

 

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Erstellt: 02.06.2005, zuletzt aktualisiert: 30.01.2015 20:11, 390