Sprung ins Jenseits (Autor: Achim Mehnert, Atlan: Bd. 16, Monolith-Zyklus Bd. 6)
 
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Sprung ins Jenseits von Achim Mehnert

Reihe: Atlan: Bd. 16, Monolith-Zyklus Bd. 6

Rezension von Christel Scheja

 

Mit „Sprung ins Jenseits“ findet der sechsbändige „Monolith“-Zyklus seinen Abschluss, und auch die letzten Fragen, die die anderen Romane aufgeworfen hatten, finden ihren Abschluss.

 

Zwar weiß Atlan durch eine uralte Positronik und Aufzeichnungen der Lemurer inzwischen einiges mehr über die Monolithen, ihre Erbauer und das lebensverlängernde Silbermetall, wirklich besiegt sind die Silberherren und deren machtgieriger Anführer Malcher aber immer noch nicht. Der Mann konnte seinem Zugriff auf Ceres entkommen und ist nun mit seinen Anhängern nach Chonosso geflohen. Zwar ist der Planet, auf dem das Metall zu finden gewesen war, zerstört worden, aber er hat immer noch eine genügend große Menge, um die Menschen, die ihm folgen, zufrieden zu stellen.

Da er daran arbeitet, den Unfrieden zwischen den Sternenreichen weiter zu schüren und aus dem unvermeidlichen Krieg als Sieger hervor zu gehen, beschließen nicht nur Perry Rhodan und seine Leute aktiv zu werden, die Posbis als Vermittler zu aktivieren und selbst vor Ort zu sein.

Aber auch Atlan möchte noch nicht klein beigeben, auch wenn ihn langsam die Kräfte verlassen. Nicht mehr lange, und er darf seinen Zellaktivator nicht mehr ablegen. Das würde dann aber auch das Todesurteil für den Spezialisten Major Santjun bedeuten.

Zunächst gilt es noch, einen Verräter in den eigenen Reihen ausfindig zu machen und auszuschalten, dann begeben sie sich nach Chonosso, um Malcher aufzuhalten, der nahe daran ist, die Monolithen zu kontrollieren.

Nur eines kann ihn jetzt noch aufhalten, der Sprung ins Jenseits. Und so kommt es auf dem Planeten zu einem Duell, von dem nur einer lebend zurückkehren wird.

 

Auch „Sprung ins Jenseits liest sich überraschen flüssig und lässt an Spannung nichts vermissen. Zwar greift Achim Mehnert zu einem Trick, um die Handlung interessanter zu gestalten – nämlich alles in eine 1800 Jahre später spielende Rahmenhandlung zu betten - und nicht all zu viel erklären zu müssen, aber er beantwortet damit auch eine ganze Menge Fragen, die mit dem damaligen Wissensstand noch nicht zu klären gewesen wären. Das merkt man vor allem auf den letzten Seiten, die besonders viel erläutern.

Die restlichen bekannten Figuren aus dem Rhodan-Universum fügen sich wieder sehr gut in die Geschichte ein und man freund sich Perry, Gucky und Bully wiederzusehen, was der Geschichte einen zusätzlichen Reiz gibt. Da macht es nichts aus, dass die Gegenspieler weiterhin sehr blass und unbedeutend bleiben.

Heraus kommt ein dynamisches Agenten-Abenteuer mit spannenden Science Fiction Momenten und einem angenehm in sich geschlossenen Ende, das keine Fragen mehr offen lässt.

 

Alles in allem ist „Sprung ins Jenseits“ ein würdiger Abschluss des „Monolith“-Zyklus, der zwar einerseits sehr schwach anfing, sich aber gerade in der zweiten Hälfte sehr gesteigert hat. Gerade wer abenteuerliches Science-Fiction-Abenteuer mag, wird, was Spannung und Abwechslung angeht zufriedengestellt.

Mit freundlicher Unterstützung von Fantasy Productions GmbH, www.fanpro.com und www.f-shop.de.

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240418092706887f5937
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Sprung ins Jenseits

Reihe: Atlan Bd. 16, Monolith-Zyklus Bd. 6

Autor: Achim Mehnert

Broschiert, Taschenbuch, 344 Seiten

Fantasy Productions, erschienen August 2009

Titelbild von Arndt Drechsler

ISBN-10: 3890641873

ISBN-13: 978-3890641874

Erhältlich bei: Amazon

 


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Erstellt: 27.09.2009, zuletzt aktualisiert: 18.02.2024 09:28, 9259