Darth Vader – Brennende Meere 2
Reihe: Star Wars 41
Rezension von Christel Scheja
Der Kampf um Mon Cala gestaltet sich doch schwieriger als erwartet. Nicht nur, dass sich der König dieser Welt glücklich schätzen kann, von einem Jedi unterstützt zu werden, er hat auch eine fähige Armee.
Die Bewohner des Wasserplaneten haben getan, was sie konnten, um die Invasion ihrer Welt zu verhindern. Grand Moff Tarkin kann nicht viel machen, nachdem die schwimmenden Städte versenkt wurden und die Einheimischen sich in die Tiefen des Meeres zurückgezogen haben. Die Sturmtruppen können nicht so tief vorstoßen.
Doch ist der König wirklich tot? Und wann werden die Inquisitoren endlich des Jedi und seiner Schüler habhaft?
Fragen über Fragen, die in diesem Band natürlich nicht alle beantwortet werden, wo würde dann die Spannung bleiben. Zumindest ist Grand Moff Tarkin ein wahrer Vertreter des Imperiums und beweist, dass er wie der Imperator Versagen nicht gerne sieht und daraus Konsequenzen zieht. Darth Vader ärgert sich wieder über die Inquisitoren, die ihn quasi ins offene Messer haben lassen.
Aber auch der Jedi hat sein Pulver noch nicht ganz verschossen, weiß er doch ein paar kleine Dinge von denen seine Gegner noch nichts ahnen.
Die Geschichte hat es in sich und ist diesmal wirklich spannend, denn auch der Hintergrund einiger Figuren wird näher beleuchtet, der Gegner zieht alle Register und zeigt, dass auch er neue Wege zu gehen bereit ist, jetzt wo die Zeiten sich geändert haben.
Zwar kann man sich am Ende schon denken, dass das Imperium am längeren Hebel sitzt, aber der Weg dahin bleibt spannend und interessant genug, um am Ball zu halten und Lust auf mehr zu machen.
Fazit:
Die Entwicklungen auf Mon Cala gehen in eine weitere Runde. Es wird sich zeigen, ob die Mon Calamari die Truppen von Grand Moff Tarkin weiter in Schach halten können und wie … aber auch ob die List des Jedi aufgeht, die am Ende für einen spannenden Cliffhanger sorgt.
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