Star Wars Abenteuer 5: Schmuggler auf der Flucht
Rezension von Christel Scheja
Bei den Star Wars Adventures denken die Macher in erster Linie an ihre jüngere Leserschaft. Entsprechend sind die Abenteuer, die in einem cartoonhaften Stil und sehr bunt und flächig gezeichnet sind, auch einfach gestrickt, wie etwa der neuste Band Schmuggler auf der Flucht beweist.
Han Solo und Chewbacca versuchen wieder einmal ordentlich Credits zu verdienen, doch leider fallen sie einem der zahlreichen Kopfgeldjäger auf, der natürlich nichts besseres zu tun hat, als sie zu verfolgen. Auf einer Welt am Wilden Rand hoffen sie ihn endlich abzuhängen, aber weit gefehlt, denn plötzlich brechen alle System zusammen und sie stürzen auf die Planetenoberfläche zu. Und auch Lando Calrissian hat alle Hände voll zu tun, um den Sohn einer Freundin vor all zu viel Unglück zu bewahren.
Gauner, Schlitzohren und Glücksritter – als solche sind die beiden oben genannten Helden im Star Wars Universum bekannt. Dennoch gehörten Han Solo und Lando Calrissioan schnell zu den Helden, weil sie sich im richtigen Moment für eine Seite entschieden und bewiesen, dass sie auch ein Herz haben.
Doch natürlich kommen diese Eigenschaften nicht aus dem Nichts, auch schon in ihrer wilden Zeit, schaffen sie es immer wieder, ihre Mitgefühl über die Profitgier siegen zu lassen, wie diese frechen und augenzwinkernden Abenteuer wieder einmal beweisen. Gewalt und Dramatik sind auf einem harmlosen und kindgerechten Niveau gehalten
Natürlich gehen die Geschichten nicht in die Tiefe und auch die Charakterzeichnung ist schlicht gehalten, aber sie lassen sich immerhin ganz nett lesen und bereichern das Universum um ein paar unterhaltsame Facetten, selbst für erfahrenere Leser.
Fazit:
»Star Wars Abenteuer 5: Schmuggler auf der Flucht« bietet genau das, was der Titel verspricht – dynamische und actionreiche Abenteuer für alle jugendlichen Fans des Sternenabenteuers, deren Herz vor allem für die Gauner unter den Helden schlägt.
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