Star Wars: Die Hohe Republik - Abenteuer Band 2
Rezension von Christel Scheja
Weiter geht es mit den Geschichten aus einer Ära, die weit vor dem Imperium liegt und in der die Alte Republik noch eine Blütezeit erlebt. Das Star Wars-Universum ist aber auch zu dieser Zeit noch nicht frei von Konflikten, vor allem in den äußeren Regionen tut sich einiges, wie durch die Übergriffe der »Nihil« sichtbar wird, gegen die selbst die Jedi machtlos scheinen.
Zumindest bekommen die jungen Padawane Farzali und Qort zu spüren, die ihre eigentlichen Meister aus den Augen verloren haben und sich deshalb nun Meister Obratuk Glii anschließen, der einen Friedensvertrag mit den Hutts aushandeln sollen.
Aber das ist natürlich nicht das einzige Problem, dem sich die jungen Helden stellen müssen, denn es brennt überall in der Galaxis. Und wenn es auch einmal schöne und ruhige Momente gibt, so holt einige von ihnen doch leider auch die Vergangenheit immer wieder ein.
Dadurch, dass auch ein Annual und die Geschichten aus dem Free Comic Book-Day (Gratis Comic Tag) enthalten sind, wird die eigentliche Geschichte nicht ganz so schnell weitergeführt, wie man annehmen darf, dafür gibt es aber auch einige nette Einzelgeschichten.
Man merkt durchaus, dass sich die Serie auch an anderen Geschichten orientiert, denn es gibt gelegentlich Anspielungen und Andeutungen, die in der Handlung dieser Comics nicht geklärt werden.
Ansonsten ist die Action solide. Die Geschehnisse sind überschaubar, so dass auch junge Leser problemlos folgen können. Dazu kommt, dass die Gewalt auf einem eher niedrigen Niveau und damit jugendfrei ist.
Immerhin ermöglichen die in sich abgeschlossenen Geschichten auch Einsteigern, sich in dieser neuen Ära des Universums zurecht zu finden, eine wirkliche Identifikation gelingt durch die Vielzahl der Charaktere nicht wirklich.
Fazit:
Mit dem zweiten Band »Star Wars: Die Hohe Republik – Abenteuer« werden die Abenteuer der jungen Padawane aus der ersten Sammlung fortgeschrieben, es gibt aber auch einige in sich geschlossene Geschichten, die zwar wenig Inhalt aber viel Ambiente haben.
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