Der Imperator und Darth Vader mögen besiegt, der zweite Todesstern zerstört sein, aber das bedeutet nicht, dass das Imperium bereits besiegt ist, denn nun treten andere an ihre Stelle, die das Machtvakuum ausfüllen wollen. Damit beschäftigt sich die neue Serie „Star Wars: Die Schlacht von Jakku“ , deren erster Teil „Aufkeimender Widerstand“ nun erzählt wird und damit den Bogen zur filmischen Sequel-Trilogie schließt.
Noch feiern die Rebellen auf Endor ihren Sieg und erholen sich von den letzten Kämpfen, betrauern ihre Toten und versuchen nun an eine bessere Zukunft zu denken. Andere wie Luke und Leia müssen mit der Vergangenheit abschließen, was nicht so einfach ist.
Da bringt eine Pilotin bedenkliche Nachrichten aus einem anderen Sektor, denn Großmoff Adelhart ist fest entschlossen, das Imperium aufrecht zu erhalten, wo er kann und setzt nun seine Kräfte ein, um die Neue Republik zu schwächen wo er kann.
Letztendlich ist es im „Star Wars“-Universum so wie überall, auch in der Realität. Denn auch wenn die Sith tot sind, so gibt es viele, die in ihrem Namen gehandelt und Macht genossen haben, die sie nicht so einfach hergeben wollen.
Einer von ihnen ist ein Großmoff, der die Methoden des Imperiums ziemlich verinnerlicht hat und nicht dazu bereit ist, seine Kriegsverbrechen einzugestehen und seine Macht einfach aufzugeben. Und so jagt er in seinem Sektor auch noch weiter Rebellen.
Zudem weiß er, dass er die Neue Republik schwächen muss, so lange sich diese noch nicht gefestigt hat und geht damit einen interessanten Pakt ein, der natürlich auch Luke Skywalker als Jedi beschäftigen wird.
Es wird jedenfalls spannend, werden doch hier die Ereignisse erzählt, die später zu dem Trümmerfeld führten, in dem eine gewisse Rey aufgewachsen ist. Die Helden wissen durchaus dass dies nur ein erster Sieg gegen das Imperium ist – etwas, dem die Künstler tatsächlich mit einer interessanten und abwechslungsreichen Geschichte Rechenschaft schenken. Der Auftakt ist jedenfalls schon einmal gelungen und macht Lust auf mehr.