Reihe: Stella Stellaria Band 3
Rezension von Cronn
Mit über 400 Romanpublikationen gilt Thomas Brezina zu Recht als einer der produktivsten Kinderbuchautoren unserer Zeit. Sein Oeuvre reicht von Mädchenromanen bis hin zu Abenteuerbüchern. Mit der Reihe „Stella Stellaria“ richtet er sich an die Reihe der Jungleserinnen, die mit den Büchern verschiedene Aspekte ihres Interesses erkunden dürfen: Prinzessinnen, Pferde, Magie.
Inzwischen ist beim renommierten Ravensburger Verlag der Band 3 der Reihe erschienen. Er trägt den Titel „Stella Stellaria und die Krone des Einhorns“ und soll in der Folge Gegenstand einer kritischen Betrachtung sein.
Inhalt:
Stella Stellaria ist kein normales Pony, sondern die verzauberte Hofmagierin des verwunschenen Königreichs Amarina. Zusammen mit den Zwillingsprinzessinnen Pina und Alina will Stella den bösen Fluch brechen, der auf Amarina liegt. Dazu müssen sie die magische Krone des Einhorns finden. Diese Krone war eigentlich im Besitz des Königs von Amarina, und somit des Vaters von Alina und Pina.
Doch bevor es dazu kommt, müssen die beiden Prinzessinnen ergründen, warum Stella Stellaria sich permanent krank fühlt. Zudem müssen sie sich gegen den Zugriff der beiden Schwarzmagier wehren, die ihnen die Krone abjagen wollen.
Am Ende kommt ein magisches Band der Freundschaft zum Einsatz, was gegen die beiden Magier eingesetzt wird. Werden Pina und Alina die Krone des Einhorns wiedererlangen und somit das Königreich Amarina aus den Fängen der Schwarzmagier befreien können?
Kritik:
„Stella Stellaria und die Krone des Einhorns“ bietet alles, was kleine Mädchen sich von einem Roman wünschen. Pferde, Einhörner, Prinzessinnen, Magie und ein gutes Ende. Thomas Brezina weiß genau, für wen er schreibt und bedient seine Zielgruppe konsequent.
Dabei ist sein Schreibstil flüssig, dem Kinderniveau angemessen und somit gut lesbar, auch für Erstleserinnen, wenngleich die Seitenzahl diese vielleicht etwas abschrecken mag.
Doch „Stella Stellaria und die Krone des Einhorns“ ist recht groß im Satz, d.h. die Buchstabengröße und Zeilenzwischenräume sind angemessen.
Auch die Ausführung als Hardcover ist gelungen und die Buchillustrationen mit Blumen- und Ränkewerk macht Lust auf das Lesen des Romans.
Fazit:
„Stella Stellaria und die Krone des Einhorns“ ist eine geeignete Lektüre für kleine Mädchen mit einem Sinn für Pferde und Prinzessinnen. Jungs werden sich nicht so angesprochen fühlen, doch für sie hat Thomas Brezina andere Buchreihen konzipiert, wo sie dann zugreifen können.