Störche bringen die Babys … zumindest war das früher so. Heute sind sie Paketzusteller eines weltweit operierenden Mega-Online-Versands. Storch Junior (Andy Samberg) zeigt in der Versandabteilung die besten Leistungen und hofft bereits auf eine Beförderung, als er aus Versehen die Babymaschine in Gang setzt, was zur Produktion eines völlig unautorisierten, wenn auch entzückenden Mädchens führt.
Junior und sein Freund Tulip, der einzige Mensch auf dem Storchenberg, müssen das Säuglingsbündel nun so schnell wie möglich loswerden, damit der Chef nichts mitbekommt. Hektisch bemühen sie sich also, ihr erstes Baby überhaupt zuzustellen – was in einen wilden und aufschlussreichen Trip mündet, der mehr als eine Familienkrise kitten könnte. Und vielleicht finden die Störche dadurch sogar wieder zurück zu der Mission, für die sie schon immer vorherbestimmt waren.
von Armin Rößler
Einer der schlechtesten Animationsfilme, die ich je gesehen habe. Nicht vom Optischen her, das ist alles in Ordnung, aber vom Inhalt und vom (fehlenden) Witz. Ein, zwei Slapstick-Szenen zaubern einem wenigstens ein kurzes Lächeln ins Gesicht, aber das ist insgesamt viel, viel zu wenig.
Die Störche transportieren jetzt keine Kinder mehr, sondern alles andere? Ha? Ein menschliches Waisenkind, inzwischen fast erwachsen, das einst nicht abgeliefert wurde, mischt den Laden auf? Ha ha? Der designierte Nachfolger des Bosses rettet lieber den Tag, als neuer Boss zu werden? Ho ho, hi hi? Nein, das ist nicht lustig, sondern zäh und langweilig und Zeitverschwendung.
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