Verfluchtes Malträtinum
Autor: Sandra Henke, Kerstin Dirks
Homepage: www.henkebuecher.de ; www.kerstin-dirks.de
Taschenbuch DINA5 - 253 Seiten - Lacrima Verlag
Erscheinungsdatum: März 2003
ISBN 3-936972-03-6
Der Roman kann hier bezogen werden: Lacrima Verlag
Disclaimer:
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Inhaltsverzeichnis:
Verfluchtes Malträtinum (sh)
Chassedy (kd)
Die Kreatur Lordas (sh)
Seelenspiegel (kd)
Höllengarten (sh)
Der Opferbringer (kd)
Das perfide Spiel der 'Kerle' (sh)
Todes-Angst (sh)
Fatale Sinnlichkeit (sh)
Königin der Amazonen (kd)
Die gehörnte Bestie (sh)
Blutnacht (kd)
Smooth Criminal (sh)
Wolfsfluch (kd)
Coitus Diabolicus (sh)
LESEPROBE
...wie Morgana wirst du dir wünschen dich beim Lesen befreien zu können ...
>>"Das kannst du nicht tun. Das darfst du nicht tun!" Der nächste Hieb traf zwischen meine Arme. Hätte ich mich in diesem Moment auch nur um die Länge einer Ameise bewegt, hätte der Lederriemen tiefe Furchen in mein Fleisch gerissen.
"Halte mich davon ab, Morgana." Erhabenheit brachte seine kalte Stimme zum Schwingen - das hässliche Timbre grässlicher Lust. <<
...doch mystische Lust fesselt auf andere Art und Weise, wie Balduin feststellen muss...
>>Vergiss nicht, warum du hier bist’, ermahnte ich mich selbst. Ich wollte diesen Verbrecher zur Strecke bringen! Er war gefährlich, der Teufel selbst mochte in dieser maskulinen Brust schlummern. Und doch... ich spürte, wie mein Verlangen wuchs, ich wollte mich ihm hingeben, ihn in mir spüren und mich in ihm. Wieso hatte dieser Mann solche Macht über mich? Hatte ich nicht die Macht über ihn? Sein Leben lag in meiner Hand. Ich hätte nur zu schreien brauchen und meine Gefährten wären ... Seine animalische Anziehungskraft war es, die mich davon abhielt und die unersättliche Gier nach diesem Kerl in mir weckte. Es musste etwas Übernatürliches sein!<<
... selbst formlos kann sie dich heimsuchen und du wirst ihr hilflos ausgeliefert sein...
>>Wie Tausend Hände streichelte mich das Nebelwesen und war dabei so vorsichtig meinem kränkelnden Körper keine Schmerzen zuzufügen. Mit unzähligen Zungen liebkoste es meine Brustwarzen. Es saugte an ihnen und umschlängelte sie wie ein lustvoller Liebhaber. Langsam zog das Zentrum der Zärtlichkeiten den Bauch hinab gen Libidomonopol. Unaufhörlich manipulierten die Zungen meine Knospe. Von allen Seiten leckten sie die Wassertropfen ab, doch ihre heißblütige Aktion ließ sofort neues Kondensat entstehen. Der Grad der Feuchtigkeit in und um meinen Unterleib durchbrach die Amazonas-Marke. Die angenehme Kühle des Wesens hinderte das Feuer in mir daran mich zu verbrennen. Und dann tauchte ich in die Tiefen des Ozeans hinab.<<
... nicht einmal greifbar muss sie sein, egal in welcher Gestalt sie in dein Leben eindringt...
>>Zärtlich küsste er meinen Hals. Ich spürte die Wärme seiner Zunge, die sich über meine Haut tastete. Seufzend schloss ich meine Lider. Seine Hand fuhr unter mein Schlafshirt. Instinktiv wollte ich ihn zurückhalten, doch anstatt seinen Unterarm krallte ich mich in meinen Bauch.
”Weshalb kann ich dich nicht spüren?”
”Du hast dir doch insgeheim gewünscht nicht immer nur zu geben, sondern auch einmal nur zu bekommen.”
”Das stimmt, aber...”
Vehement zog er meinen Zopf nach hinten, so dass ein Schmerzenschrei zwischen meinen Lippen entflog.
”Ich sagte doch= nicht sprechen!” <<,
...hat sie dich einmal auserkoren, gibt es kein entrinnen!