Z Diaries – Staffel 1 – Teil 2 von Anja Hansen
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Willkommen zu Teil 2! Wie geht es weiter mit Rüdiger und seinen Freunden? Wird er auch diesen Band überleben?
Viel schwarzer Humor und Zombies erwarten euch. Oder sind die wahren Feinde die Überlebenden?
Rezension:
Rüdiger und seine neuen Freunde sind auf der Suche nach Josefs Frau. Da diese jedoch im Gefängnis arbeitet, ist es gar nicht so leicht, zu ihr zu gelangen. Der völlig überforderte Pförtner hat keinen Kontakt zu seinen Vorgesetzten und weder Ahnung, was im Gefängnis noch was außerhalb vor sich geht.
Wie bei diesem Format zu erwarten, setzt dieser Teil unmittelbar da an, wo sein Vorgänger endete. Der Protagonist und seine neuen Freunde, beziehungsweise Leidensgenossen, versuchen immer noch, die Zombie-Seuche heil zu überstehen. Was deren Ursprung angeht, suchen sie nach wie vor nach Informationen. Noch sind sie Menschen und – soviel sei verraten – werden das auch in diesem Teil bleiben. Noch. Denn daran, dass sich das zumindest für den Protagonisten ändern wird, lies ja schon Teil 1 keinen Zweifel. Es bleibt abzuwarten, wann und wie genau sich die Zombiefizierung ereignen wird.
Weiterhin bleibt die Autorin der Erzählung in der 1. Person Präteritum treu. Dies führt dazu, dass sich die Geschichte angenehmer lesen lässt.
Fazit:
Die Erinnerungen eines Neu-Zombies an seine Zombiefizierung bleiben auch im 2. Teil unterhaltsam und amüsant.
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