Z Diaries – Staffel 1 – Teil 6 von Anja Hansen
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Das Ende ist immer erst der Anfang! Begleitet Rüdiger auf seiner (vorerst)letzten Reise. Wie wird es weitergehen? Wie ergeht es seinen Freunden? Und mit wem zum Teufel, redet er da die ganze Zeit?
Bis zum letzten Biss spannend!
Rezension:
Eigentlich scheint die Situation nicht besonders kritisch zu sein, doch schon ist es passiert. Was soll Rüdiger jetzt tun? Um seine bisherigen Schicksalskameraden zu schützen, muss er sich von ihnen trennen, bevor die Veränderungen einsetzen. Und dann?
Gleich zu Beginn des 6. Bandes aus Anja Hansens humorvoller Zombie-Reihe passiert das, worauf wir Leser nun schon seit Band 1 warten. Dass es spätestens zum Staffelfinale so weit ist, war natürlich zu erwarten. Wie es konkret vonstattengeht, ist dann allerdings doch eine Überraschung.
Gleichzeitig stellt die Autorin die Weichen für Staffel 2. Einerseits deutet sich an, dass auch da Rüdigers Weg weiter verfolgt wird, andererseits wird die Person näher vorgestellt, die wohl zukünftig – neben Rüdiger – im Fokus stehen dürfte. Viel mehr lässt sich derzeit nicht vorhersagen.
Stilistisch gibt es (natürlich) nichts Neues zu berichten. Auf fällt lediglich, dass die neue Hauptperson auch in der Ich-Form berichten wird – und damit schon am Ende dieses Bandes beginnt.
Fazit:
Für den Protagonisten ist es aus mit Lustig, für den Leser nicht. Obwohl passiert, was zu erwarten war, bleibt das weitere Geschehen offen.
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