Z Diaries – Staffel 2 – Teil 4 von Anja Hansen
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Schöne neue Welt oder doch die Hölle auf Erden? Unsere Gruppe lebt sich langsam ein, aber nicht alles verläuft nach Plan. Auch Dates und gratis Kaffee können einen nicht über die Geheimnisse hinwegsehen lassen. Am Ende zählt nur eins: Zombies sind auch nur Menschen.
Rezension:
Umso länger Sara und ihre Begleiter in Saarlouis sind, desto deutlicher wird, dass hier etwas nicht zu stimmen scheint. Aber was? Alle ihre Bemühungen, etwas herauszufinden, verlaufen im Sand. Obwohl ihnen niemand etwas offensichtlich zu verschweigen scheint, erhalten sie nirgends wirkliche Antworten.
Mit dem 4. Band der 2. Staffel läuft Anja Hansens humorvoller Horror-Reihe Z Diaries zur Höchstform auf. Dieser Band ist für mich zumindest der bisher beste dieser Staffel, wenn nicht sogar der Reihe.
Für diese Einschätzung gibt es mehrere Gründe. Zum einen wird das Szenario der direkten Bedrohung durch beziehungsweise der Flucht vor den Zombies etwas verlassen, zum anderen scheinen jetzt die Hintergründe der Zombie-Epidemie langsam stärker in den Fokus zu rücken. Was passiert in Saarlouis mit den getöteten Zombies? Wieso können einige wenige von diesen ihren Intellekt bewahren? Anscheinend dürfte sich demnächst alles um diese Fragen drehen. Damit wächst natürlich auch die Spannung. Meine Theorie tendiert sogar in die Richtung, dass wir uns hier der Ursache des Zombie-Problems nähern könnten.
Fazit:
Nach der Furcht vor der Zombie-Bedrohung scheint sich der Fokus mit diesem Band in Richtung der Ursache des Problems zu verschieben.
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