Z Diaries – Staffel 3 – Teil 2 von Anja Hansen
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Weihnachten und unter dem Tannenbaum liegen … nein, ich sage es besser nicht. So schlimm ist es auch gar nicht. Aber klar, so habe ich es mir definitiv niemals vorgestellt: in einem fremden Haus und mit eigentlich mit fremden Leuten, wovon sogar ein paar Zombies sind. Klingt wie aus einem richtig schrägen Film.
Zusätzlich wird mein ganzes Weltbild auf den Kopf gestellt. Zombies sind wirklich nicht gleich Zombies. Nicht einmal die, von denen ich es dachte. Mittlerweile weiß ich gar nichts mehr und das macht mich wahnsinnig!
Rezension:
Die gemischte Gesellschaft aus Menschen und friedlichen Zombies verbringt Weihnachten in einem Einfamilienhaus, das sich leerstehend als Unterkunft anbot. Aber was ist mit den anderen Zombies? Und andere Menschen gibt es ja auch noch …
Wie es sich bereits im vorhergehenden 1. Teil der 3. Staffel aus Anja Hansens humorvoller Zombie-Horror-Reihe Z Diaries andeutete, verschwimmen die Grenzen zwischen Menschen und Zombies zunehmend. Das Gut-Böse-Schema erweist sich immer mehr als weitaus komplexer. Damit wird allerdings vieles noch rätselhafter, als es bisher bereits war. Die Ursache der Zombie-Epidemie sowie der intellektuellen Unterschiede zwischen den Zombies bleiben weiterhin völlig im Dunklen.
Zur Struktur und den Protagonistenrollen gibt es erwartungsgemäß nichts hinzuzufügen.
Fazit:
Nach den letzten Veränderungen ist nicht vorherzusehen, wohin sich das Geschehen in den kommenden Bänden entwickeln könnte.
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